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Gold bei den Mädchen 19 in Helsingborg, dazu viermal Bronze

Bei den Jugend-Weltmeisterschaften im schwedischen Helsingborg hat das deutsche Team wie im Vorjahr fünf Medaillen gewinnen können, einmal Gold und viermal Bronze.
Zu Beginn der Meisterschaften standen die Team-Wettbewerbe auf dem Programm. Hier konnten die U15-Mädchen die Bronzemedaille gewinnen. Sie unterlagen erst im Halbfinale dem späteren Sieger China. Die U19-Mädchen erreichten das Viertelfinale und unterlagen hier Taiwan, das später im Finale gegen Südkorea unterlag. In den Finalspielen der Jungen 19 und Jungen 15 standen sich jeweils China und Polen gegenüber, beide Titel gingen an China. Deutsche Jungen-Mannschaften hatten sich nicht für die Titelkämpfe qualifiziert.
In den Doppel-Konkurrenzen gab es dann die zweite Bronzemedaille für das deutsche Team. Annett Kaufmann mit ihrer Partnerin Anna Hursey aus Wales wurden Dritte im Mädchen 19-Doppel nach einer Niederlage im Halbfinale gegen die Chinesinnen Qin Yuxuan und Zong Geman, die sich auch den Titel holten. Auch die WM-Titel im Jungen 19-Doppel, im Jugend 19-Mixed, im Jungen 15-Doppel und im Jugend 15-Mixed gingen an China, lediglich im Mädchen 15-Doppel ging der Sieg an das taiwanesische Doppel.
In den Einzel-Konkurrenzen setzte sich Annett Kaufmann die Krone auf, sie holte bei den Mädchen 19 ihre zweite Medaille, und dieses Mal in Gold. Sie bezwang im umkämpften Finale die Chinesin Zong Geman. Diese hatte sich im Halbfinale gegen Mia Griesel durchsetzen können, die damit aber eine hervorragende Bronzemedaille gewann. Ebenfalls Bronze ging an Koharu Itagaki bei den Mädchen 15, die im Halbfinale an der Chinesin Hu Yi scheiterte. Mit Ausnahme des Mädchen 19-Endspiels waren alle anderen drei Finals rein chinesische Duelle. Damit hat China bei diesen Meisterschaften erneut seine Vorherrschaft eindrucksvoll unterstrichen.

(Beitragsfoto: ITTF)