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Olympische Spiele

Mein Lieblings-Sportevent

In diesem Bereich findet ihr einige Informationen über die Olympischen Spiele. Diese Informationen stellen sicherlich nur einen Bruchteil an Informationen teil, die es insgesamt gibt. Aber für mehr Details verweise ich gerne auf das weltweite Web.

Die Olympischen Spiele sind für mich immer absolute Höhepunkte. Wenn in den zwei Wochen in den vielfältigsten Sportarten um olympische Ehren gekämpft werden, dann möchte ich so viel wie möglich davon mitbekommen.

Insbesondere die Olympischen Sommerspiele finden mein größtes Interesse. Hier werden dann auch einmal Sportarten im Fernsehen gezeigt, die man sonst so gut wie nie zu Gesicht bekommt. In diesen zwei Wochen habe ich daher in der Regel Urlaub, um die Spiele am Fernseher genießen zu können.

OLYMPISCHE SOMMERSPIELE

Die Olympischen Sommerspiele sind alle vier Jahre der sportliche Höhepunkt. In den 16 Tagen wird in rund 300 Wettbewerben um Gold, Silber und Bronze gekämpft, manchmal aber auch nur nach dem Motto „Dabeisein ist alles“.

Sommerspiele 2028 in Los Angeles

Die 34. Olympischen Sommerspiele 2028 finden vom 21.07.-06.08.2028 in Los Angeles (USA) statt. Damit wird Los Angeles zum dritten Mal nach 1932 und 1984 Gastgeber der Veranstaltung sein.

Offizielle Website: https://la28.org/

MEINE VORSCHAU

Die Spiele in Los Angeles werden sicherlich schöne Spiele. Es bleibt aber abzuwarten, ob der traditionelle Gigantismus in den USA weiter voranschreitet, oder ob es dieses Mal ein wenig ruhiger werden wird. 

Zeitlich gesehen liegt Los Angeles unser Zeit leider wieder viele Zeitstunden zurück. Das bedeutet, dass die Wettkämpfe bei uns erst abends beginnen und in die Nacht hineingehen. Man kann sich also wieder auf einen anderen Tagesablauf einstellen.

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Los Angeles wurde auf der IOC-Vollversammlung am 13.09.2017 zum Austragungsort gewählt. Dabei fand eine Doppelvergabe der Spiele 2024 und 2028 statt, da es nur die beiden Bewerber Paris und Los Angeles für die Spiele 2024 gegeben hat. Die beiden Städte hatten sich vorher über die Reihenfolge der Austragung geeinigt.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles

Sommerspiele 2024 in Paris

Die 33. Olympischen Sommerspiele 2024 finden vom 02.-18.08.2024 in Paris (Frankreich) statt. Damit wird Paris zum dritten Mal nach 1900 und 1924 Gastgeber der Veranstaltung sein.

Offizielle Website: www.paris2024.org/fr

MEINE VORSCHAU

Die Spiele in Paris werden hoffentlich wieder „normale“ Spiele ohne eine weltweite Pandemie. Dies ist vor allem den Sportlerinnen und Sportlern und allen Olympiafans zu wünschen.

Zeitlich gesehen ist Paris endlich wieder in unserer Zeitzone. Das bedeutet, dass man die Wettkämpfe wieder im normalen Zeitfenster täglich wird verfolgen können.

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Paris wurde auf der IOC-Vollversammlung am 13.09.2017 zum Austragungsort gewählt. Dabei fand eine Doppelvergabe der Spiele 2024 und 2028 statt, da es nur die beiden Bewerber Paris und Los Angeles für die Spiele 2024 gegeben hat. Die beiden Städte hatten sich vorher über die Reihenfolge der Austragung geeinigt.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris

Sommerspiele 2020 in Tokio

Die 32. Olympischen Sommerspiele 2020 fanden vom 23.07.-08.08.2021 in Tokio (Japan) statt. Ursprünglich sollten die Spiele vom 24.07.-09.08.2020 stattfinden, mussten aber auf Grund des Coronavirus verschoben werden. Damit war Tokio zum zweiten Mal nach 1964 Gastgeber der Veranstaltung.

Offizielle Website: https://tokyo2020.jp/en

MEIN RÜCKBLICK

Die Spiele in Tokio waren sehr besonders, insbesondere wegen der Coronapandemie und den daraus resultierenden Hygienemaßnahmen. Die gravierendste Maßnahme war, dass keine Zuschauer zugelassen waren, noch nicht einmal japanische. Dies hat aus meiner Sicht dazu geführt, dass die olympische Athmospäre nahezu komplett fehlte. Hier muss man allen Athletinnen und Athleten Respekt zollen, dass sie trotzdem ihre besten Leistungen zeigten.

Zeitlich gesehen ist Tokio unser Zeit leider sieben Zeitstunden voraus. Das bedeutete, dass die Wettkämpfe etwa um 2.00 Uhr deutscher Zeit, also mitten in der Nacht, begannen und gegen 16.00 Uhr am Nachmittag endeten. So war es doch schwer, einige Entscheidungen live zu sehen.

Sportlich gesehen waren die Leistungen der deutschen Mannschaft eher durchwachsen. Für mich persönlich waren die beiden Medaillen im Tischtennis ein Höhepunkt, aber auch der Bahnradvierer der Damen oder Alexander Zverev im Tennis waren tolle Momente. Es gab allerdings auch viele Enttäuschungen.

Beeindruckend waren für mich die tollen Bilder und Kameraeinstellungen bei den Wettkämpfen. Wenn dann noch Stimmung durch Zuschauer dazugekommen wäre, hätten die Spiele hervorragend sein können.

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Tokio wurde auf der IOC-Vollversammlung am 07.09.2013 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im zweiten Wahlgang gegen die Mitbewerber Istanbul und Madrid durch.

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Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro

Die 31. Olympischen Sommerspiele 2016 fanden vom 05.-21.08.2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) statt. Rio de Janeiro war damit die erste Stadt in Südamerika, die Gastgeber der Veranstaltung war.

Offizielle Website: www.rio2016.com

MEIN RÜCKBLICK

Die Spiele in Rio hinterlassen aus meiner Sicht gemischte Gefühle. Insgesamt hatte ich eine bessere Stimmung und Begeisterung erwartet. Auffallend waren die oftmals doch sehr leeren Wettkampfstätten, die eigentlich nur dann gut gefüllt waren, wenn Brasilianer am Start waren. Und dann erwiesen sich die Gastgeber nicht immer als fair. Belastend für die Spiele waren zudem die organisatorischen Probleme sowie die immer aufkommende Doping-Problematik.

Zu Rio sind es fünf Stunden Zeitunterschied, so war es schon vorher klar, dass die Wettkämpfe bei uns bis in die Nacht hinein liefen. Da aber die Fernsehanstalten die Zeiten mitbestimmen, begannen manche Wettkämpfe wie im Schwimmen und in der Leichtathletik auch in Rio sehr spät, so dass es in Deutschland noch später wurde. Dafür waren aber die Kamerabilder wieder großartig, und die Livestreams im Internet erweiterten die Möglichkeiten, live dabei zu sein.

In sportlicher Hinsicht fand ich die Leistungen der deutschen Olympia-Mannschaft ebenso durchwachsen. Es gab zwar sehr viele Goldmedaillen, aber die Gesamtausbeute war eher mager. Insbesondere die beiden Kernsportarten Schwimmen und Leichtathletik enttäuschten ebenso wie die Fechter und die Kampfsportler. Die noch akzeptable Medaillenbilanz ist vor allem den Kanuten, den Reitern, den Schützen sowie den guten Ergebnissen in den Mannschaftssportarten zu verdanken.

Als Tischtennis-Fan waren die beiden Medaillen in den Mannschaftswettbewerben sehr erfreulich. Vor allem der vierstündige Halbfinalkrimi der Damen gegen Japan bleibt in Erinnerung. Sportliche Höhepunkte waren sicherlich der Olympiasieg des Turners Fabian Hambüchen, die Siege im Rudern und im Kanu oder die Endspiele im Fußball. Sehr spannend war auch das Diskuswerfen der Männer, das sportlich zwar einen großen Erfolg brachte, aber hinterher zu einer peinlichen Siegerehrung führte.

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Rio de Janeiro wurde auf der IOC-Vollversammlung am 02.10.2009 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im dritten Wahlgang gegen die Mitbewerber Madrid, Tokio und Chicago durch.

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Sommerspiele 2012 in London

Die 30. Olympischen Sommerspiele 2012 fanden vom 27.07.-12.08.2012 in London statt. London war damit die erste Stadt, die zum dritten Mal Gastgeber sein durfte, bereits 1908 und 1948 waren hier die Olympischen Sommerspiele ausgetragen worden.

Offizielle Website: www.london2012.com

MEIN RÜCKBLICK

Die Spiele in London waren aus meiner Sicht grandios. Schon die Eröffnungsfeier war locker und humorvoll. Die Sportstätten waren hervorragend und die Stadt London hat es bestens verstanden, Werbung für die Stadt zu machen, in dem sie z.B. die Marathonläufe oder die Radrennen in der Innenstadt vorbei an den meisten Sehenswürdigkeiten führte.

Da es zu London nur eine Stunde Zeitunterschied ist, konnte man die Wettkämpfe auch bei uns gut im Fernsehen und im Internet verfolgen. Ganz hervorragend waren dabei die Kamerabilder, die einfach nur tolle Aufnahmen zeigten.

In sportlicher Hinsicht fand ich die Leistungen der deutschen Olympia-Mannschaft vollkommen in Ordnung. Lediglich die Schwimmer und die Schützen blieben deutlich hinter den Erwartungen, während die Leichtathleten in den technischen Disziplinen über Erwarten gut abschnitten.

Als großer Tischtennis-Fan habe ich mich natürlich sehr über die beiden gewonnenen Bronzemedaillen gefreut. Sportliche Höhepunkte waren sicherlich die Endspielsiege im Hockey und im Beach-Volleyball sowie der Sieg des Ruder-Achters.

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London wurde auf der IOC-Vollversammlung am 06.07.2005 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im vierten Wahlgang gegen die Mitbewerber Paris, Madrid, New York und Moskau durch.

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Sommerspiele 2008 in Peking

Die 29. Olympischen Sommerspiele 2008 wurden vom 08.-24.08.2008 in der chinesischen Hauptstadt Peking ausgetragen. Es waren die ersten Olympischen Sommerspiele, die in China stattfanden.

MEIN RÜCKBLICK

Die Spiele in Peking waren schön. Wie es von den Chinesen zu erwarten war, war alles sehr gut organisiert, was man bereits bei der Eröffnungsfeier sehen konnte, als Tausende von Freiwilligen gleichzeitig auftraten.

Da Peking sechs Stunden unserer Zeit voraus ist, begannen die Wettkämpfe bei uns zu sehr früher Morgenstunde und waren schon nachmittags beendet. Das machte den Tagesablauf nicht unbedingt leicht.

Aus sportlicher Sicht gewannen die deutschen Olympioniken zwar die wenigsten Medaillen seit der Wiedervereinigung, allerdings gab es sehr viele Olympiasiege. Überraschende Goldmedaillen gab es beispielsweise im Gewichtheben, Modernen Fünfkampf oder im Triathlon.

Für die absoluten sportlichen Höhepunkte sorgte allerdings ein US-Amerikaner, Michael Phelps. Er gewann im Schwimmen bei seinen acht Starts unglaubliche acht Goldmedaillen, ein Rekord für die Ewigkeit.

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Peking wurde auf der IOC-Vollversammlung am 13.07.2001 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im zweiten Wahlgang gegen die Mitbewerber Toronto, Paris, Istanbul und Osaka durch.

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Sommerspiele 2004 in Athen

Die 28. Olympischen Sommerspiele 2004 fanden vom 13.-29.08.2004 in der griechischen Hauptstadt Athen statt. Nach den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 und den inoffiziellen Zwischenspielen 1906, die vom IOC nicht offiziell als Olympische Spiele angesehen werden, war Athen zum zweiten Mal Ausrichter der Olympischen Sommerspiele. Erstmals seit den Olympischen Sommerspielen 1992 fanden Olympische Sommerspiele wieder in Europa statt.

MEIN RÜCKBLICK

Die Spiele von Athen hatten schon deswegen etwas Besonderes, da es viele Erinnerungen an die ersten Spiele der Neuzeit im Jahr 1896 gab. So gab es beispielsweise für die Olympiasieger neben der Goldmedaille auch einen Olivenzweig auf den Kopf.

Besonders und historisch waren auch einige Austragungsstätten, so fanden beispielsweise die Kugelstoß-Wettbewerbe im antiken Stadion von Olympia statt, der Marathonlauf führte von Marathon ins alte Olympiastadion von 1896.

Aus sportlicher Sicht waren die Spiele für die deutsche Olympia-Mannschaft recht erfolgreich. Insbesondere die Kanuten und Ruderer taten viel für den Medaillenspiegel, sie holten zusmmen fast die Hälfte aller Olympiasiege.

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Athen wurde auf der IOC-Vollversammlung am 05.09.1997 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im vierten Wahlgang gegen die Mitbewerber Rom, Kapstadt, Stockholm und Buenos Aires durch.

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Sommerspiele 2000 in Sydney

Die 27. Olympischen Sommerspiele 2000 fanden vom 15.09.-01.10.2000 im australischen Sydney statt. Es waren nach den Olympischen Sommerspielen 1956, die in Melbourne ausgetragen wurden, die zweiten Spiele auf dem australischen Kontinent.

MEIN RÜCKBLICK

Die Spiele in Sydney waren sehr schöne und heitere Spiele. Da der Zeitunterschied zu Australien sehr groß ist, musste man seinen Lebensrhythmus schon gewaltig umstellen, um möglichst viel von den Spielen live zu sehen. Ein unvergesslicher Höhepunkt der wunderbaren Eröffnungsfeier war das Entzünden des Olympischen Feuers von der australischen Sportlerin und Aborigine Cathy Freeman, die später dann auch noch die Goldmedaille über 400m gewinnen sollte.

Für die deutsche Olympia-Mannschaft verliefen die Spiele sehr gut, man konnte insgesamt 56 Medaillen gewinnen. Den überraschendsten Olympiasieg holte sich Nils Schumann über die 800m in der Leichtathletik, den im Rückblick vielleicht denkwürdigsten Sieg Jan Ullrich im Straßen-Radrennen.

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Sydney wurde auf der IOC-Vollversammlung am 23.09.1993 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im vierten Wahlgang gegen die Mitbewerber Peking, Manchester, Berlin und Istanbul durch.

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Sommerspiele 1996 in Atlanta

Die 26. Olympischen Sommerspiele 1996 fanden vom 19.07.-04.08.1996 in Atlanta in den USA statt. Die Vergabe der Spiele nach Atlanta war eine Überraschung, da man im Vorfeld erwartet hatte, dass die Spiele 100 Jahre nach den ersten Spielen wieder in Athen stattfinden würden.

MEIN RÜCKBLICK

Von den Spielen in Atlanta sind mir noch einige emotionale und sportliche Höhepunkte in guter Erinnerung. Ein erster Höhepunkt war bei der Eröffnungsfeier die Entzündung des Feuers durch Mohammad Ali, der schon sehr durch seine Krankheit gezeichnet war. In sportlicher Hinsicht erinnere ich mich vor allem an zwei Wettkämpfe, die nicht zu Gold führten. Dies war zum einen die Bronze-Medaille von Jörg Roßkopf im Tischtennis und zum anderen der famose Wettkampf von Frank Busemann im Zehnkampf, der am Ende mit der Silber-Medaille belohnt wurde.

In sportlicher Hinsicht profitierte die deutsche Olympia-Mannschaft sicherlich noch von der Wiedervereinigung, die ja erst sechs Jahre her war. So konnten immer noch 20 Olympiasiege in 9 verschiedenen Sportarten errungen werden.

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Atlanta wurde auf der IOC-Vollversammlung am 18.09.1990 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im fünften Wahlgang gegen die Mitbewerber Athen, Toronto, Melbourne, Manchester und Belgrad durch.

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Sommerspiele 1992 in Barcelona

Die 25. Olympischen Sommerspiele 1992 fanden vom 25.07.-09.08.1992 im spanischen Barcelona statt. Es waren die ersten Spiele in Spanien. Nach der Wiedervereinigung gab es wieder eine gesamtdeutsche Mannschaft.

MEIN RÜCKBLICK

Die Spiele von Barcelona fanden in einer wunderschönen Stadt mit tollen Wettkampforten statt. Barcelona konnte sehr stark von der Ausrichtung der Spiele profitieren, da nicht nur die Wettkampfstätten neu errichtet wurden, sondern auch die Infrastruktur, z.B. die Hafengegend, einer Grunderneuerung unterzogen wurde.

Von der Eröffnungsfeier ist besonders die Entzündung der Flamme durch einen Bogenschützen in bester Erinnerung.

In sportlicher Hinsicht profitierte die deutsche Olympia-Mannschaft sehr stark von der Wiedervereinigung. So konnten 33 Olympiasiege in 13 Sportarten gefeiert werden, so viele wie vermutlich nie wieder in der Zukunft. Unvergessliche Siege gab es für Dieter Baumann in der Leichtathletik oder für Boris Becker und Michael Stich im Tennis.

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Barcelona wurde auf der IOC-Vollversammlung 1986 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im dritten Wahlgang gegen die Mitbewerber Paris, Amsterdam, Birmingham, Brisbane und Belgrad durch.

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Sommerspiele 1988 in Seoul

Die 24. Olympischen Sommerspiele 1988 fanden vom 17.09.-02.10.1988 in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul statt. Diese Spielen bedeuteten das Ende der Boykottspiele. Außerdem waren bei den Spielen erstmals auch Profis zugelassen.

MEIN RÜCKBLICK

Die Spiele in Südkorea hatten für uns Deutsche den Nachteil, dass die Wettkämpfe oft erst in der Nacht stattfanden. Dennoch gab es einige Erfolge, die gut in Erinnerung geblieben sind.

Eine überragende Anja Fichtel im Fechten und eine grandiose Vorstellung von Steffi Graf, die in diesem Jahr den „Golden Slam“ schaffte, werden unvergessen bleiben.

Die sportlichen Erfolge der deutschen Olympioniken vor der Wiedervereinigung waren an einem Punkt angelangt, den wir zwanzig Jahre später auch wieder erreicht haben.

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Seoul wurde auf der IOC-Vollversammlung am 30.09.1981 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im ersten Wahlgang gegen den Mitbewerber Nagoya durch.

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Sommerspiele 1984 in Los Angeles

Die 23. Olympischen Sommerspiele 1984 fanden vom 28.07.-12.08.1984 in Los Angeles in den USA und damit zum zweiten Mal nach 1932 in dieser Stadt statt. Nach den Boykottspielen von 1980 wurden die Spiele dieses Mal von der UdSSR und weiteren 18 Staaten boykottiert.

MEIN RÜCKBLICK

Zu der Zeit der Spiele in Los Angeles verbrachte ich gerade meine Bundeswehrzeit in Norddeutschland. Daher konnte ich leider nicht allzu viel von den Wettkämpfen sehen, zumal noch der Zeitunterschied dazu kam.

Von der typisch amerikanischen Eröffnungsfeier ist vor allem der Raketenmann in Erinnerung, der im Olympiastadion umher flog.

Von den sportlichen Wettkämpfen sind mir vor allem die Siege von Michael Groß sowie die erneute Gold-Medaille von Ulrike Meyfarth noch in Erinnerung.

Der Erfolg der Deutschen hängt natürlich sehr damit zusammen, dass diese Sommerspiele insbesondere von der UdSSR und der DDR boykottiert wurden, so dass die Medaillenausbeute für damalige Verhältnisse ungewöhnlich hoch war.

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Los Angeles wurde auf der IOC-Vollversammlung 1978 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt war der einzige Bewerber für die Ausrichtung der Spiele.

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Sommerspiele 1980 in Moskau

Die 22. Olympischen Sommerspiele 1980 fanden vom 19.07.-03.08.1980 in der russischen Hauptstadt Moskau statt. Als Reaktion auf den Einmarsch von sowjetischen Truppen in Afghanistan wurden die Spiele von 42 Nationen boykottiert, darunter auch von der Bundesrepublik Deutschland.

MEIN RÜCKBLICK

Da die Spiele in Moskau u.a. auch von der Bundesrepublik boykottiert wurden, habe ich kaum etwas von den Spielen gesehen. Zudem waren wir in genau dieser Zeit in England und Schottland im Urlaub. Da Großbritannien aber teilnahm, habe ich so einige wenige Minuten im englischen Fernsehen schauen können.

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Moskau wurde auf der IOC-Vollversammlung am 23.10.1974 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im ersten Wahlgang gegen den Mitbewerber Los Angeles durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1980 in Moskau

Sommerspiele 1976 in Montreal

Die 21. Olympischen Sommerspiele 1976 fanden vom 17.07.-01.08.1976 im kanadischen Montreal statt. Als Reaktion auf ein Spiel der neuseeländischen Rugby-Mannschaft gegen Südafrika, was den internationalen Sportbann gegen den Apartheid-Staat brach, wurden die Spiele von 16 afrikanischen Nationen boykottiert.

MEIN RÜCKBLICK

Zum Zeitpunkt der Spiele in Montreal war ich gerade 12 Jahre alt. Daher ist es selbstverständlich, dass ich wegen dem großen Zeitunterschied zu Kanada noch nicht allzu viel sehen konnte. Dies beschränkte sich dann auf die frühen Abende oder auf die Zusammenfassungen.

Erinnern kann ich mich noch an den Erfolg von Annegret Richter in der Leichtathletik oder an die Siege im Bahnradsport.

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Montreal wurde auf der IOC-Vollversammlung im Mai 1970 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im zweiten Wahlgang gegen den Mitbewerber Moskau durch.

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Sommerspiele 1972 in München

Die 20. Olympischen Sommerspiele 1972 fanden vom 26.08.-11.09.1972 in München statt. Die zunächst heiteren Spiele wurden durch die Geiselnahme und Ermordung israelischer Athleten überschattet. Trotzdem wurden die Spiele nach einem Trauertag fortgesetzt.

MEIN RÜCKBLICK

Die Sommerspiele von München sind die ersten Olympischen Spiele, an die ich mich erinnern kann. Ich war damals gerade 8 Jahre alt und die Wettkämpfe begeisterten mich schon damals.

Diese zunächst so heiteren Spiele wurden dann durch die Entführung und Ermordung israelischer Teilnehmer jäh unterbrochen. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich das aber noch nicht so richtig verstanden. Ich sagte wohl nur zu meiner Mutter, dass in München wohl etwas Schreckliches passiert sei, als ich das im Fernsehen gesehen habe.

Aus sportlicher Sicht sind mir vor allem die Leichtathletik-Wettbewerbe noch in guter Erinnerung, vor allem der faszinierende Zweikampf beim Speerwerfen, den Klaus Wolfermann mit zwei Zentimetern Vorsprung gewann.

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München wurde auf der IOC-Vollversammlung am 26.04.1966 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im zweiten Wahlgang gegen die Mitbewerber Montreal, Madrid und Detroit durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1972 in München

Sommerspiele 1968 in Mexico City

Die 19. Olympischen Sommerspiele 1968 fanden vom 12.-27.10.1968 in Mexico City statt. Auf Grund der Höhenlage der mexikanischen Hauptstadt wurden in der Leichtathletik insgesamt 17 Weltrekorde aufgestellt.

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Mexico City wurde auf der IOC-Vollversammlung am 18.10.1963 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im ersten Wahlgang gegen die Mitbewerber Detroit, Lyon und Buenos Aires durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1968 in Mexico City

Sommerspiele 1964 in Tokio

Die 18. Olympischen Sommerspiele 1964 fanden vom 10.-24.10.1964 in der japanischen Hauptstadt Tokio statt. Zum letzten Mal bis zur Wiedervereinigung traten die deutschen Athleten als gemeinsame Mannschaft an.

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Tokio wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Detroit, Wien und Brüssel durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1964 in Tokio

Sommerspiele 1960 in Rom

Die 17. Olympischen Sommerspiele 1960 fanden vom 25.08.-11.09.1960 in der italienischen Hauptstadt Rom statt. Außer bei den Spielen in Athen wurden nie antike Sportstätten mit moderner Sportarchitektur so eng verbunden wie bei diesen Spielen.

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Rom wurde auf der IOC-Vollversammlung am 16.06.1955 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im dritten Wahlgang gegen die Mitbewerber Lausanne, Budapest und Detroit sowie Brüssel, Tokio und Mexico City durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1960 in Rom

Sommerspiele 1956 in Melbourne

Die 16. Olympischen Sommerspiele 1956 fanden vom 22.11.-08.12.1956 im australischen Melbourne statt. Wegen der strengen Quarantänebestimmungen für Pferde wurden die Reiterspiele schon vom 10.-17.06.1956 in der schwedischen Hauptstadt Stockholm ausgetragen.

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Melbourne wurde auf der IOC-Vollversammlung am 28.04.1949 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im letzten Wahlgang gegen die Mitbewerber Buenos Aires, Mexico City sowie die US-Städte Los Angeles, Detroit, Chicago, Minneapolis, Philadelphia und San Francisco durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne

Sommerspiele 1952 in Helsinki

Die 15. Olympischen Sommerspiele 1952 fanden vom 19.07.-03.08.1952 in der finnischen Hauptstadt Helsinki statt. Überragender Athlet war der Tscheche Emil Zatopek, der über 5000 Meter, 10000 Meter und im Marathonlauf die Goldmedaille gewann.

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Helsinki wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Los Angeles, Minneapolis, Detroit, Chicago, Philadelphia und Amsterdam durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki

Sommerspiele 1948 in London

Die 14. Olympischen Sommerspiele 1948 (die für 1940 in Tokio vorgesehenen 12. Olympischen Spiele sowie die für 1944 in London vorgesehenen 13. Olympischen Spiele fanden wegen des 2.Weltkrieges nicht statt, werden aber mitgerechnet) fanden vom 29.07.-14.08.1948 in der britischen Hauptstadt London statt. Es waren die zweiten Spiele in London nach 1908. Deutschland erhielt zu diesen ersten Spielen nach dem 2.Weltkrieg keine Einladung.

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London wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Baltimore, Lausanne, Los Angeles, Minneapolis und Philadelphia durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1948 in London

Sommerspiele 1936 in Berlin

Die 11. Olympischen Sommerspiele 1936 fanden vom 01.-16.08.1936 in Berlin statt. Die meisten Wettkämpfe wurden auf dem Olympiagelände mit dem neu erbauten Olympiastadion als zentralem Ort ausgetragen. Die Nationalsozialisten nutzen diese Spiele als Propaganda, um das NS-Regime im Ausland positiv darzustellen.

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Berlin wurde vom IOC am 13.05.1931 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen den Mitbewerber Barcelona durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1936 in Berlin

Sommerspiele 1932 in Los Angeles

Die 10. Olympischen Sommerspiele 1932 fanden vom 30.07.-12.08.1932 in Los Angeles in den USA statt. Die Stadt erhielt den Zuschlag, da es keine weiteren Kandidaten gab. Erstmals wurden die Spiele auf zwei Wochen beschränkt.

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Los Angeles erhielt vom IOC den Zuschlag für die Austragung, da es keine weiteren Kandidaten gab.

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Sommerspiele 1928 in Amsterdam

Die 9. Olympischen Sommerspiele 1928 fanden vom 17.05.-12.08.1928 in Amsterdam in den Niederlanden statt. Zum ersten Mal nach dem 1.Weltkrieg durfte Deutschland wieder an den Spielen teilnehmen. Bei diesen Spielen wurde erstmals das olympische Feuer entzündet.

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Amsterdam wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen den Mitbewerber Los Angeles durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam

Sommerspiele 1924 in Paris

Die 8. Olympischen Sommerspiele 1924 fanden vom 04.05.-27.07.1924 in Paris statt. Damit wurden in der französischen Hauptstadt bereits zum zweiten Mal nach 1900 die Spiele ausgetragen.

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Paris wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Amsterdam, Barcelona, Los Angeles, Prag und Rom durch.

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Sommerspiele 1920 in Antwerpen

Die 7. Olympischen Sommerspiele 1920 (die für 1916 in Berlin vorgesehenen 6. Olympischen Spiele fanden wegen des 1.Weltkrieges nicht statt, werden aber mitgerechnet) fanden vom 20.04.-12.09.1920 im belgischen Antwerpen statt. Bei diesen ersten Spielen nach dem 1.Weltkrieg wurde erstmals die olympische Flagge verwendet und zum ersten Mal wurde bei der Eröffnungsfeier der olympische Eid gesprochen.

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Antwerpen wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Amsterdam, Atlanta, Budapest, Cleveland, Havanna, Lyon und Philadelphia durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen

Sommerspiele 1912 in Stockholm

Die 5. Olympischen Sommerspiele 1912 fanden vom 05.05.-27.07.1912 in der schwedischen Hauptstadt Stockholm statt. Bei diesen Spielen kamen erstmals elektronische Zeitmessung und Zielfotografie zum Einsatz.

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Stockholm erhielt vom IOC den Zuschlag für die Austragung, da es keine weiteren Kandidaten gab.

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Sommerspiele 1908 in London

Die 4. Olympischen Sommerspiele 1908 (die Olympischen Zwischenspiele 1906 in Athen werden vom IOC nicht zu den Olympischen Spielen gerechnet) fanden vom 27.04.-31.10.1908 in der britischen Hauptstadt London statt. Die Wettkämpfe wurden parallel zur Franco-British Exhibition, einer zwischen dem Vereinigten Königreich und Frankreich organisierten Messe, ausgetragen.

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London wurde vom IOC am 24.11.1906 zum Austragungsort ernannt, nachdem der ursprünglich vorgesehene Bewerber Rom zunächst untätig blieb und sich das Organisationskommittee in 1906 sogar auflöste.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1908 in London

Sommerspiele 1904 in St. Louis

Die 3. Olympischen Sommerspiele 1904 fanden vom 01.07.-23.11.1904 in St. Louis in den USA statt. Die Spiele wurden während der Weltausstellung ausgetragen und fanden nur wenig Beachtung. Erstmals erhielten die Olympiasieger Goldmedaillen.

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St. Louis wurde vom IOC 1902 zum Austragungsort gewählt, nachdem die Vorbereitungen in der ursprünglich vorgesehenen Stadt Chicago ins Stocken geraten waren.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1904 in St. Louis

Sommerspiele 1900 in Paris

Die 2. Olympischen Sommerspiele 1900 fanden vom 14.05.-28.10.1900 in der französischen Hauptstadt Paris statt. Die Spiele wurden während der Weltausstellung ausgetragen und wurden nur als lästiges Anhängsel der Weltausstellung angesehen.

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Paris wurde bei einem internationalen Sportkongress 1894 zum Austragungsort bestimmt.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 1900 in Paris

Sommerspiele 1896 in Athen

Die 1. Olympischen Sommerspiele der Neuzeit fanden vom 06.-15.04.1896 in der griechischen Hauptstadt Athen statt. Bei diesen ersten Spielen waren noch keine Frauen zugelassen.

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Athen wurde bei einem internationalen Sportkongress 1894 zum Austragungsort bestimmt.

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OLYMPISCHE WINTERSPIELE

Die Olympischen Winterspiele sind für die Wintersportler alle vier Jahre der sportliche Höhepunkt. In den 16 Tagen wird in mehr als 80 Wettbewerben um Gold, Silber und Bronze gekämpft, manchmal aber auch nur nach dem Motto „Dabeisein ist alles“.

Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina

Die 25. Olympischen Winterspiele 2026 finden vom 06.-22.02.2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo statt. Damit finden die Winterspiele nach 1956 und 2006 zum dritten Mal in Italien statt.

Offizielle Website: https://www.milanocortina2026.org/

MEINE VORSCHAU

Nach drei Winterspielen im asiatischen Raum kehren die Spiele nach Europa in ein Land mit Wintersporttradition zurück. Organisatorisch werden die Spiele sicherlich hervorragend verlaufen, auch wenn die großen Entfernungen zwischen den Austragungsstätten die Gastgeber und die Zuschauer fordern werden.

Da die Spiele wieder in Europa stattfinden, kann man endlich einmal wieder die Wettkämpfe tagsüber verfolgen.

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Mailand wurde auf der IOC-Vollversammlung am 24.06.2019 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen den einzigen Mitbewerber Stockholm durch.

Mehr Informationen zu den Olympischen Spielen 2026 in Mailand und Cortina

Winterspiele 2022 in Peking

Die 24. Olympischen Winterspiele 2022 fanden vom 04.-20.02.2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking statt. Damit fanden erstmals nach den Sommerspielen 2008 in dergleichen Stadt auch die Winterspiele statt.

Offizielle Website: www.beijing-2022.cn/en/

MEIN RÜCKBLICK

Nachdem Peking bereits einmal die Sommerspiele ausgerichtet hatte, fanden hier nun auch die Winterspiele statt. Insgesamt hinterlassen die Spiele sehr gemischte Gefühle. Zum einen sind es die politischen Hintergründe in China und zudem auch noch die schwierigen Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie, die für keinerlei Stimmung bei den Wettkämpfen sorgten, zum anderen aber auch die gut organisierten und perfekt in Szene gesetzten Wettbewerbe, die für tolle und spannende Bilder sorgten.

Da uns Peking sieben Zeitstunden voraus ist, konnte man von diesen Spielen zwar nicht alles live mitbekommen, aber die für mich wichtigsten Wettkämpfe fanden dann doch nach unserer Zeit am Vormittag und frühen Nachmittag statt.

Aus sportlicher Sicht waren die Spiele für die deutsche Mannschaft auch wieder sehr erfolgreich. Unvergessen wird bleiben, dass auf der schwierigen Bob- und Rodelbahn neun der insgesamt zwölf deutschen Goldmedaillen gewonnen wurden. Besonders spannend war die Team-Entscheidung im Rodeln. Die überraschendste Goldmedaille gab es aber im Skilanglauf. Nachdem bereits die Damen-Staffel überraschend Silber gewonnen hatte, gab es im Teamsprint der Damen ein sehr spannendes Rennen mit einem sensationellen Ende.

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Peking wurde auf der IOC-Vollversammlung am 31.07.2015 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei knapp gegen den einzigen Mitbewerber Almaty durch.

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Winterspiele 2018 in Pyeongchang

Die 23. Olympischen Winterspiele 2018 fanden vom 09.-25.02.2018 in der koreanischen Stadt Pyeongchang statt. Damit war Südkorea nach den Sommerspielen 1988 in Seoul zum zweiten Mal Gastgeber von Olympischen Spielen.

MEIN RÜCKBLICK

Pyeongchang liegt uns zwar acht Zeitstunden voraus, aber man konnte doch einiges von diesen Spielen live mitbekommen, da viele Wettkämpfe am südkoreanischen Abend und damit bei uns am Vormittag bis zum früheren Nachmittag stattfanden.

Die Organisation der Spiele verlief hervorragend, lediglich das Wetter spielte in der ersten Woche nicht immer mit. Es war extrem kalt und sehr windig, so dass es zu einigen Verlegungen gekommen war. Auch das Zuschauerinteresse war insbesondere zu Beginn der Spiele nicht immer optimal.

Sportlich verlief es für die deutsche Mannschaft ganz hervorragend, es gab 31 Medaillen, davon 14x Gold, ein neuer Rekord bei Winterspielen! Herausragend war Laura Dahlmeier im Biathlon, die zweimal Gold und einmal Bronze gewinnen konnte, sehr emotional war aber der Sieg von Andreas Wellinger im Skispringen von der Normalschanze, anschließend gab es für ihn noch zwei Silbermedaillen von der Großschanze und im Teamspringen. Überragend auch die Leistungen der Nordischen Kombinierer, die alle drei Wettbewerbe gewinnen konnten, und der deutschen Bobs, die ebenfalls alle drei möglichen Goldmedaillen gewannen. Die wohl größte Überraschung schafften aber wohl die Eishockeyspieler, die sensationell das Finale erreichten und denen nur eine knappe Minute zu Gold fehlte. Trotz der vielen Erfolge ist aber nicht zu übersehen, dass es in vielen Sportarten überhaupt nicht gut gelaufen ist, so wie bei den Alpinen und Langläufern oder beim Eisschnelllaufen.

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Pyeongchang wurde auf der IOC-Vollversammlung am 06.11.2011 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im ersten Wahlgang gegen die Mitbewerber München und Annecy durch.

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Winterspiele 2014 in Sotschi

Die 22. Olympischen Winterspiele 2014 fanden vom 07.-23.02.2014 in der russischen Stadt Sotschi statt, einer Stadt am Schwarzen Meer. Es waren die ersten Winterspiele in einer subtropischen Stadt sowie die zweiten Olympischen Spiele nach den Sommerspielen 1980 von Moskau in Russland.

MEIN RÜCKBLICK

Für die Winterspiele in Sotschi wurden alle Wettkampfstätten neu gebaut. Dadurch machten die Wettkampfstätten einen hervorragenden Eindruck. Da die Spiele in einer Stadt am Meer ausgetragen werden, passten die klimatischen Bedingungen meistens eher zu einem Frühling als zu einem Winter.

Da Sotschi uns nur drei Stunden voraus ist, konnte man viele Wettkämpfe gut im Fernsehen verfolgen. Allerdings fanden viele Wettbewerbe auch tagsüber statt, was das Zuschauen wieder etwas schwieriger machte.

Aus sportlicher Sicht bleibt positiv der spannende Mannschaftswettkampf der Skispringer, der mit Gold gekrönt wurde, sowie die goldene Ausbeute der Rodler in bester Erinnerung. Allerdings wird man sich ebenso an die medaillenlose Ausbeute im Bobsport und im Eisschnelllaufen erinnern wie an den Dopingfall im Biathtlon.

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Sotschi wurde auf der IOC-Vollversammlung am 04.07.2007 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im zweiten Wahlgang gegen die Mitbewerber Pyeongchang und Salzburg durch.

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Winterspiele 2010 in Vancouver

Die 21. Olympischen Winterspiele 2010 wurden vom 12.-28.02.2010 in Vancouver, der größten Stadt der kanadischen Provinz British Columbia, ausgetragen.

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Die Winterspiele von Vancouver waren für mich daher etwas Besonderes, da ich auf der Kanada-Reise einige Austragungsstätte gesehen habe und daher die Orte Vancouver und Whistler mit anderen Augen betrachtet habe. Durch den Zeitunterschied zu Kanada fanden sehr viele Wettbewerbe zu bester Fernsehzeit in Deutschland statt, so dass man die interessanten Biathlon-Wettkämpfe oder die anderen nordischen Disziplinen in den Abendstunden liefen.

Besondere sportliche Erfolge feierten auch zwei Damen, Magdalena Neuner im Biathlon und Maria Riesch im Alpinen Skisport. Der überraschendste Erfolg gelang wohl Viktoria Rebensburg im Riesenslalom.

Zum Abschluss der Spiele gab es noch ein außergewöhnliches und enorm spannendes und hochklassiges Eishockey-Finale, das am Ende Kanada gegen die USA in der Verlängerung gewann.

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Vancouver wurde auf der IOC-Vollversammlung am 02.07.2003 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im zweiten Wahlgang gegen die Mitbewerber Pyeongchang und Salzburg durch.

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Winterspiele 2006 in Turin

Die 20. Olympischen Winterspiele 2006 wurden vom 10.-26.02.2006 in Turin, der Hauptstadt der italienischen Region Piemont, ausgetragen. Nach den Winterspielen 1956 in Cortina d’Ampezzo fanden damit zum zweiten Mal Olympische Winterspiele in Italien statt.

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Die Winterspiele von Turin waren aus meiner Sicht eher durchschnittlich. In der Nachbetrachtung gibt es eigentlich kaum besondere Ereignisse oder Höhepunkte, die im Gedächtnis geblieben sind.

In sportlicher Hinsicht gab es allerdings ein Highlight, das sind die drei Goldmedaillen im Biathlon von Michael Greis, der der überragende Athlet der Biathlon-Wettbewerbe war. Überraschende Olympiasieger wurde Georg Hettich in der Nordischen Kombination. Unvergessen ist sein Spruch nach dem Olympiasieg: „Olympiasieger – ich dachte, das gibt es nur im Fernsehen, jetzt bin ich selber einer.“

Insgesamt war die deutsche Olympia-Mannschaft sehr erfolgreich und gewann sogar die Nationenwertung.

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Turin wurde auf der IOC-Vollversammlung am 19.06.1999 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im ersten Wahlgang gegen den Mitbewerber Sion durch.

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Winterspiele 2002 in Salt Lake City

Die 19. Olympischen Winterspiele 2002 wurden vom 08.-24.02.2002 in Salt Lake City, der Hauptstadt und größten Stadt des US-Bundesstaates Utah ausgetragen. Es waren die vierten Winterspiele und insgesamt achten Olympischen Spiele in den Vereinigten Staaten.

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Die Winterspiele von Salt Lake City waren noch ein wenig geprägt von den Terroranschlägen in New York, die gerade einmal fünf Monate her waren. So war auch der Sicherheitsaspekt den Spielen anzumerken. Auf Grund des Zeitunterschieds zu den USA konnte man die Spiele wieder größtenteils zu den besten Sendezeiten am Abend live im Fernsehen verfolgen.

Der spannendsten Wettbewerb der Spiele war aus meiner Sicht der Team-Wettbewerb der Skispringer, den die deutschen Springer mit einem Vorsprung von nur 0,1 Punkten am Ende gewannen. Die damals überraschenden Siege des Schweizers Simon Ammann auf der Groß- und der Normalschanze bleiben auch im Gedächtnis.

Für die deutsche Olympia-Mannschaft waren die Spiele sehr erfolgreich, Am Ende landete man sogar vor den USA und musste sich nur Norwegen mit dem überragenden Mann der Spiele, dem Biathleten Ole Einar Björndalen mit seinen vier Goldmedaillen, geschlagen geben.

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Salt Lake City wurde auf der IOC-Vollversammlung am 16.07.1995 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im ersten Wahlgang gegen die Mitbewerber Sion, Östersund und Quebec durch.

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Winterspiele 1998 in Nagano

Die 18. Olympischen Winterspiele 1998 wurden vom 07.-22.02.1998 im japanischen Nagano ausgetragen. Es waren die zweiten Winterspiele in Japan nach Sapporo 1972.

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Die Winterspiele in Japan hatten für uns Deutsche den Nachteil, dass wieder viele Entscheidungen, die vor Ort vormittags stattfanden, bei uns in der Nacht liefen.

Daher waren die Erfolge für die deutschen Sportlerinnen und Sportler bei den insgesamt sehr erfolgreichen Spielen auch oft nicht live mitzuerleben. Insbesondere der erneute Rodelerfolg von Georg Hackl, die erfolgreichen Biathlon-Staffeln und die siegreichen Rennen der alpinen Damen bleiben trotzdem in guter Erinnerung.

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Nagano wurde auf der IOC-Vollversammlung am 15.06.1991 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im vierten Wahlgang gegen die Mitbewerber Salt Lake City, Östersund, Jaca und Aosta durch.

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Winterspiele 1994 in Lillehammer

Die 17. Olympischen Winterspiele 1994 wurden vom 12.-27.02.1994 im norwegischen Lillehammer ausgetragen. Es waren die zweiten Winterspiele in Norwegen nach 1952 in Oslo. Auf Grund einer Änderung der Olympischen Charta waren ausnahmsweise erst zwei Jahre seit den letzten Winterspielen vergangen.

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Die Winterspiele von Lillehammer waren sehr schön und geprägt von einer außergewöhnlichen Gastfreundschaft der Norweger.

Zwei außergewöhnliche Erfolge der deutschen Mannschaft überstrahlten diese Spiele. Zum einen gewann Markus Wasmeier sensationell zwei Gold-Medaillen im Skifahren, zum anderen holten die Skispringer um Jens Weißflog zweimal den Olympiasieg.

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Lillehammer wurde auf der IOC-Vollversammlung am 15.09.1988 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im dritten Wahlgang gegen die Mitbewerber Östersund/Âre, Anchorage und Sofia durch.

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Winterspiele 1992 in Albertville

Die 16. Olympischen Winterspiele 1992 wurden vom 08.-23.02.1992 im französischen Albertville ausgetragen. Es waren bereits die dritten Winterspiele in Frankreich nach 1924 in Chamonix und 1968 in Grenoble. Zum letzten Mal fanden die Winterspiele im gleichen Jahr wie die Sommerspiele statt und erstmals ging wieder eine gesamtdeutsche Mannschaft an den Start.

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Bei diesen ersten Olympischen Spielen profitierte die deutsche Olympia-Mannschaft von der Wiedervereinigung so wie im Sommer danach auch bei den Sommerspielen.

Insbesondere beim Biathlon und beim Eisschnelllaufen dominierten die Deutschen. Die Hälfte der Gold-Medaillen gingen allein auf das Konto der schnellen Leute auf den Kufen.

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Albertville wurde auf der IOC-Vollversammlung am 17.10.1986 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im fünften Wahlgang gegen die Mitbewerber Sofia, Falun, Lillehammer, Cortina d’Ampezzo, Anchorage und Berchtesgaden durch.

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Winterspiele 1988 in Calgary

Die 15. Olympischen Winterspiele 1988 wurden vom 13.-28.02.1988 im kanadischen Calgary ausgetragen. Nach den Sommerspielen 1976 in Montreal fanden zum zweiten Mal Olympische Spiele in Kanada statt.

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Die Winterspiele in Kanada sind mir als sehr fröhliche und ausgelassene Spiele in Erinnerung. Durch den Zeitunterschied waren viele Entscheidungen bei uns zu bester Sendezeit zu sehen.

Am Ende sprangen zwar nur zwei Olympiasiege für die deutschen Olympioniken heraus, was aber dem Flair der Spiele keinen Abbruch tat.

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Calgary wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im zweiten Wahlgang gegen die Mitbewerber Falun und Cortina d’Ampezzo durch.

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Winterspiele 1984 in Sarajevo

Die 14. Olympischen Winterspiele 1984 wurden vom 08.-19.02.1984 in Sarajevo im damaligen Jugoslawien ausgetragen.

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Von den Winterspielen in Sarajevo habe ich nicht allzu viele Erinnerungen, was wohl auch daran liegt, dass ich zu diesem Zeitpunkt bei der Bundeswehr in Norddeutschland war.

Noch in Erinnerung ist aber auf jeden Fall der Olympiasieg von Peter Angerer im Biathlon, der wohl als Geburtsstunde der deutschen Begeisterung für diese Sportart angesehen werden kann.

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Sarajevo wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im zweiten Wahlgang gegen die Mitbewerber Sapporo und Göteborg durch.

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Winterspiele 1980 in Lake Placid

Die 13. Olympischen Winterspiele 1980 wurden vom 13.-24.02.1980 in Lake Placid in den USA ausgetragen. Damit fanden in dieser Stadt nach 1932 zu zweiten Mal die Winterspiele statt.

MEIN RÜCKBLICK

Von den Winterspielen in den USA habe ich leider keine großen Erinnerungen, da zu diesem Zeitpunkt noch die Schule im Vordergrund stand und die Wettkämpfe auch wegen der Zeitverschiebung daher nicht immer in den Zeitplan eines Heranwachsenden passten.

Zudem war die deutsche Olympia-Mannschaft auch nicht gerade sehr erfolgreich, zum letzten Mal bis heute gelang kein Olympiasieg.

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Lake Placid wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt war der einzige Bewerber, nachdem Vancouver seine Bewerbung vor der Abstimmung zurückgezogen hatte.

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Winterspiele 1976 in Innsbruck

Die 12. Olympischen Winterspiele 1976 wurden vom 04.-15.02.1976 im österreichischen Innsbruck ausgetragen. Damit fanden in dieser Stadt nach 1964 zu zweiten Mal die Winterspiele statt. Ursprünglich waren die Winterspiele nach Denver vergeben worden, die dann aber die Spiele zurückgaben.

MEIN RÜCKBLICK

Die Winterspiele in Innsbruck waren die ersten Winterspiele, die ich bewusst miterlebt habe. Da die Spiele in Österreich stattfanden, war es für mich auch einfacher, die Wettkämpfe im Fernsehen zu verfolgen.

Herausragend waren die Erfolge von Rosi Mittermeier im Skifahren, die zweimal Gold und einmal Silber holte. Ihre Rennen bleiben unvergesslich.

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Innsbruck wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Lake Placid, Chamonix und Tampere durch.

Ursprünglich wurden die Spiele an Denver vergeben, das sich in der Ausscheidung gegen die Mitbewerber Sion, Tampere, Vancouver und Granada durchgesetzt hatte. Denver musste die Spiele aber zurückgeben, da sich die Bevölkerung in einem Referendum gegen die Verwendung von Steuergeldern aussprach.

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Winterspiele 1972 in Sapporo

Die 11. Olympischen Winterspiele 1972 wurden vom 03.-13.02.1972 im japanischen Sapporo ausgetragen. Nach den Sommerspielen 1964 in Tokio fanden zum zweiten Mal Olympische Spiele in Japan statt.

MEIN RÜCKBLICK

Im Gegensatz zu den Sommerspielen in München in demselben Jahr, habe ich von den Winterspielen noch keinerlei Erinnerungen. Als noch Siebenjähriger kann man verständlicherweise noch nicht nachts die Wettkämpfe sehen, und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich tagsüber irgendwelche Zusammenfassungen gesehen hätte.

Dieses „Desinteresse“ war aber das letzte Mal bei Olympischen Spielen.

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Sapporo wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Banff, Lahti und Salt Lake City durch.

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Winterspiele 1968 in Grenoble

Die 10. Olympischen Winterspiele 1968 wurden vom 06.-18.02.1968 im französischen Grenoble ausgetragen. Damit war Frankreich zum zweiten Mal nach 1924 in Chamonix Gastgeber der Winterspiele.

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Grenoble wurde vom IOC am 28.01.1964 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei im dritten Wahlgang gegen die Mitbewerber Calgary, Lahti, Sapporo, Oslo und Lake Placid durch.

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Winterspiele 1964 in Innsbruck

Die 9. Olympischen Winterspiele 1964 wurden vom 29.01.-09.02.1964 im österreichischen Innsbruck ausgetragen.

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Innsbruck wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Calgary und Lahti durch.

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Winterspiele 1960 in Squaw Valley

Die 8. Olympischen Winterspiele 1960 wurden vom 18.-28.02.1960 in Squaw Valley in den USA ausgetragen. Zum ersten Mal wurden Biathlon-Wettbewerbe ausgetragen und zum einzigen Mal fanden keine Bob-Wettkämpfe statt, da keine Bahn gebaut wurde.

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Squaw Valley wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Innsbruck, St. Moritz und Garmisch-Partenkirchen durch.

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Winterspiele 1956 in Cortina d'Ampezzo

Die 7. Olympischen Winterspiele 1956 wurden vom 26.01.-05.02.1956 im italienischen Cortina d’Ampezzo ausgetragen. Es waren die ersten Winterspiele, die vom Fernsehen übertragen wurden.

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Cortina d’Ampezzo wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Colorado Springs, Lake Placid und Montreal durch.

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Winterspiele 1952 in Oslo

Die 6. Olympischen Winterspiele 1952 wurden vom 14.-25.02.1972 in der norwegischen Hauptstadt Oslo ausgetragen. Zum ersten Mal nach dem 2.Weltkrieg nahmen wieder deutsche Sportler an Olympischen Spielen teil.

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Oslo wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Cortina d’Ampezzo und Lake Placid durch.

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Winterspiele 1948 in St. Moritz

Die 5. Olympischen Winterspiele 1948 (die für 1940 in Sapporo sowie die für 1944 in Cortina d’Ampezzo vorgesehenen Olympischen Spiele fanden wegen des 2.Weltkrieges nicht statt und werden nicht mitgerechnet) wurden vom 30.01.-08.02.1948 in St. Moritz ausgetragen. Damit war die Stadt in der Schweiz zum zweiten Mal nach 1928 Gastgeber der Winterspiele.

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St. Moritz wurde vom IOC 1946 per Briefwahl zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen den Mitbewerber Lake Placid durch.

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Winterspiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen

Die 4. Olympischen Winterspiele 1936 wurden vom 06.-16.02.1936 in Garmisch-Partenkirchen ausgetragen. Die Winterspiele waren der Anlass, die beiden bayerischen Nachbargemeinden Garmisch und Partenkirchen 1935 zur Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen zu vereinen.

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Garmisch-Partenkirchen wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Montreal und St. Moritz durch.

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Winterspiele 1932 in Lake Placid

Die 3. Olympischen Winterspiele 1932 wurden vom 04.-15.02.1932 in Lake Placid in den USA ausgetragen. Erstmals gab es Podeste für die Siegerehrungen.

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Lake Placid wurde auf der IOC-Vollversammlung zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die Mitbewerber Montreal sowie Bear Mountain, Yosemite Valley, Lake Tahoe, Duluth, Minneapolis und Denver durch.

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Winterspiele 1928 in St. Moritz

Die 2. Olympischen Winterspiele 1928 wurden vom 11.-19.02.1928 im schweizerischen St. Moritz ausgetragen. Es waren die ersten eigenständigen Winterspiele. Zum ersten Mal nach dem 1.Weltkrieg nahmen wieder deutsche Sportler an Olympischen Spielen teil.

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St. Moritz wurde auf der IOC-Vollversammlung am 06.05.1926 zum Austragungsort gewählt. Die Stadt setzte sich dabei gegen die schweizerischen Mitbewerber Davos und Engelberg durch.

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Winterspiele 1924 in Chamonix

Die 1. Olympischen Winterspiele 1924 wurden vom 25.01.-05.02.1924 im französischen Chamonix ausgetragen.

Die Wettbewerbe von Chamonix wurden ursprünglich als Internationale Wintersportwoche im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1924 von Paris durchgeführt. Erst auf seiner Sitzung am 6. Mai 1926 beschloss das IOC, den Wettkämpfen von Chamonix rückwirkend den Status der I. Olympischen Winterspiele zuzuerkennen.

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