Seite wählen

Städte

Meine Lieblingsstädte

Hier sind die für mich schönsten Städte in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Selbstverständlich ist diese Auswahl sehr subjektiv, außerdem kenne ich natürlich noch nicht alle Städte.

Ich denke aber, dass die aufgeführten Städte für viele interessant sein dürften und dass viele von euch diese Städte vielleicht auch schon bereist haben.

Amsterdam

Die niederländische Metropole Amsterdam ist von Köln aus sehr gut zu erreichen. Die schöne Innenstadt, die Grachten und das besondere Flair der Stadt machen eine Städtereise dorthin interessant.

Unsere Fahrt mit der VHS-Verwaltung führte uns 2011 nach Amsterdam. In den drei Tagen, die uns zur Verfügung standen, konnten wir die meisten Sehenswürdigkeiten sehen.

Zu den Pflichtaufgaben in Amsterdam gehört auf jeden Fall eine Grachtenrundfahrt. Hier sieht man schon zahlreiche Sehenswürdigkeiten und schöne Gebäude entlang den zahlreichen Grachten.

In der Innenstadt kann man zahlreiche Kirchen besichtigen, der Blick auf den Königlichen Palast, der auf 13.659 Pfählen steht, ist toll.

Im Zentrum der Stadt kann man auch das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud besuchen, ein Besuch, der sich aus meiner Sicht immer lohnt.

Die Wege in der Innenstadt an den Grachten entlang führt in verschiedene Viertel, wobei man auch das bekannte Rotlichtviertel der Stadt einmal durchquert haben sollte.

Das besondere „Flair“ der Stadt kommt auch durch die vielen „Bäckereien“, wo es die entsprechenden Hasch-Kekse gibt. Den süßlichen Duft kann man sofort riechen, wenn man draußen vorbei läuft.

Amsterdam ist für eine kurze Städtereise am Wochenende durchaus geeignet.

Offizielle Website: www.amsterdam.nl

Barcelona

Barcelona, die Hauptstadt der spanischen Provinz Katalanien, liegt wunderschön am Mittelmeer. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Sagrada Familia, die Rambla und das Olympiagelände auf dem Montjuic.

Bei meinem Besuch der Olympiastadt von 1992 im Mai 2010 konnte ich einige Sehenswürdigkeiten bewundern. Auf Grund der Nähe meines Hotels zur Rambla war diese Flaniermeile auch mein erstes Ziel. Diese lange Straße zieht sich vom Hafen ca. 2 km in die Stadt hinein. Hier kann man vielen Straßenakrobaten und Malern zusehen, natürlich Souvenirs kaufen, aber auch Pflanzen und sogar lebende Tiere erwerben.

Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die vom Architekten Antoni Gaudí entworfene Sagrada Familia. Diese immer noch im Bau befindliche Basilika kann man von außen bestaunen, von innen aber noch nicht besichtigen. Hier lässt sich vom Museum im Innern nur ein kleiner Blick durch ein Fenster in den Innenraum der Kathedrale werfen.

Eine Fahrt auf den Hausberg von Barcelona, auf den Montjuic, lohnt sich auf jeden Fall. Auf diesem Berg befindet sich unter anderem das Olympiagelände von 1992. Das ganze Gelände ist wunderschön angelegt, das Olympiastadion absolut sehenswert und für einen Sportbegeisterten wie mich ist natürlich der Besuch des Olympiamuseums ein Muss.

Aus meiner Sicht sehr sehenswert ist das Hafengebiet, das anlässlich der Olympischen Spiele 1992 vollkommen umgebaut wurde. Hier kann man das Ozeanarium besuchen, wunderbar spazieren gehen und abends auch gut essen.

Mitten in der Stadt liegt der Park Güell, der einzigartig angelegt und frei zugänglich ist. Der von Antoni Gaudi erschaffene Park ist höher in der Stadt gelegen, so dass man von dort einen wundervollen Blick über Barcelona hat.

Als Sport- und Fußballfan stand auch das größte Fußballstadion in Europa, das Nou Camp, auf meinem Programm. Bis dato fand ich den FC Barcelona sehr gut. Ich hatte mir vor der Reise auch Karten für ein Meisterschaftsspiel des FC Barcelona gekauft, das einen Tag nach meiner Anreise stattfinden sollte. Das Spiel wurde dann aber um einen Tag nach vorne verlegt, so dass ich das Spiel leider nicht besuchen konnte. Dann zeigte sich der Verein aber in keinster Weise kulant, denn das Eintrittsgeld wurde mir nicht erstattet. Daher war ich dann auch nicht bereit, knapp 20 Euro für eine Besichtigung des Stadions in spanischer Sprache mitzumachen, denn eine englische Führung wurde nicht angeboten.

Barcelona ist auf jeden Fall eine sehr sehenswerte Stadt. Ich werde sicherlich noch einmal dorthin reisen.

Offizielle Website: www.bcn.es

Berlin

Die deutsche Hauptstadt Berlin ist die größte deutsche Metropole. In der Stadt gibt es sehr viele Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, den Reichstag, die Gedächtniskirche, den Potsdamer Platz oder die beiden Prachtstraßen Kurfürstendamm und Unter den Linden.

Bisher war ich schon vier Mal in Berlin. Meine erste Fahrt nach Berlin war eine Klassenfahrt im Jahr 1980, also noch zu Zeiten des getrennten Deutschlands. Bei meinen Besuchen 2002, 2009 und 2012 war die Stadt schon zusammengewachsen. Gerade diese Unterschiede von damals zu heute sind sehr interessant. Wenn man die Stadt noch mit der Mauer gesehen hat und sie heute erlebt, so hat man eigentlich zwei Städte gesehen. Die Stadt hat so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, dass man viele Tage braucht, um wenigstens die meisten zu sehen.

Als Mittelpunkt der Stadt zwischen den beiden ehemaligen Stadtteilen West und Ost ragt das Brandenburger Tor hervor. Von hier aus erstreckt sich nach dem Paris Platz der mittlerweile hervorragend ausgebaute Prachtboulevard Unter den Linden vorbei am großen Berliner Dom und dem Funkturm bis hin zum Alexanderplatz mit der Weltzeituhr.

Vom Brandenburger in die andere Richtung geht es dann vorbei an der Siegessäule in Richtung des Prachtboulevards des alten West-Berlins Kurfürstendamm, einer der beliebtesten Einkaufspromenaden der Stadt. Hier befindet sich auch Berlins berühmteste Kirche, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, mit der Ruine aus dem 2.Weltkrieg und dem Neubau.

Unweit des Brandenburger Tors befindet sich der Potsdamer Platz, der nach der Wende entstanden ist und heute ein Anziehungspunkt vor allem für junge Leute ist. Auf dem Weg vom Brandenburger Tor zum Potsdamer Platz kommt man am noch recht neuen Holocaust-Mahnmal vorbei.

Einen Besuch wert ist auf jeden Fall der Reichstag, der Sitz des Bundestages. Den Reichstag mit der berühmten Kuppel kann man auch bei einer Führung besichtigen, allerdings braucht man meist etwas Geduld, da die Schlangen vor dem Einlass oft sehr lang sind.

Sehr berühmt ist auch der Checkpoint Charlie, ein ehemaliger Grenzübergang in der damals geteilten Stadt. Heute zeigen etliche Schautafeln die einmalige Geschichte der Stadt, die zum Nachdenken anregen.

Als Sportfan ist auch das modernisierte Olympiastadion, das für die Olympischen Spiele 1936 erbaut wurde, einen Besuch wert. In dem Stadion fanden 2009 die Leichtathletik-Weltmeisterschaften statt, die ich besucht habe.

Sicherlich gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, schöne Straßen und Plätze in dieser Stadt, so dass sich weitere Besuche immer lohnen.

Offizielle Website: www.berlin.de

Boston

Boston, die Stadt an der Nordostküste der USA, ist eine wundervolle und trotz ihrer Größe eine sehr ruhige angenehme Stadt.

Einen wundervollen Blick auf die Skyline der Stadt erhält man vom Wasser aus. In meinem Fall ging die Bootstour hinaus ins offene Meer zur Walbeobachtung. Das war ein wunderbares Erlebnis diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu bewundern. Die Tour startet am New England Aquarium, das man auf jeden Fall besuchen sollte. Hier sieht man alle möglichen Lebewesen, die im Meer leben.

Eine Besonderheit in Boston ist der Freedom Trail, eine etwa 4 km lange Besichtigungsroute, die siebzehn historische Sehenswürdigkeiten verbindet. Der Weg ist mit einer durchgezogenen roten Linie auf dem Boden markiert. Bei einem Spaziergang entlang der Sehenswürdigkeiten wird Geschichte so lebendig wie in kaum einer anderen Stadt der USA.

Zu Beginn der Route führt der Weg zum Massachusetts State House, dem Regierungssitz des Commonwealth of Massachusetts. Das wunderschöne Gebäude mit der goldenen Kuppel aus dem Jahr 1798 beherbergt den Massachusetts General Court und die Büros des Gouverneurs von Massachusetts.

Eine weitere Station des Freedom Trail ist das Old State House. Das historische Verwaltungsgebäude wurde im Jahr 1713 erbaut und ist das älteste noch stehende öffentliche Gebäude in Boston. Im März 1770 ereignete sich das Massaker von Boston direkt vor dem Gebäude und am 18. Juli 1776 wurde vom Balkon die Unabhängigkeitserklärung verlesen.

Auf Grund der Linie im Boden kann man diese Route, die von einer historischen Sehenswürdigkeit zur nächsten führt, ganz problemlos laufen. Man ist auf dieser Strecke aber nie alleine unterwegs.

Einen eindrucksvollen architektonischen Kontrast liefert das Spiegelbild der wunderschönen Trinity Church am Copley Square in der blauen Glasfassade des John-Hancock-Tower.

Gleich gegenüber liegt die Boston Public Library, die älteste mit öffentlichen Mitteln finanzierte Bibliothek in den Vereinigten Staaten. Sie war die erste Bibliothek, die es den Besuchern ermöglichte, Bücher und andere Materialien auszuleihen und zu Hause zu nutzen.

Außerdem gibt es einige Museen in der Stadt mit internationalem Ruf, wie z.B. das Museum of Fine Arts, die einen Besuch lohnen. Auch ein Abstecher zur bekannten Harvard University kann man nur empfehlen.

Offizielle Website: www.cityofboston.gov

Dresden

Die Stadt Dresden, manchmal auch „Elbflorenz“ genannt, liegt wunderschön im Osten Deutschlands an der Elbe gelegen. Die Stadt mit historischer Vergangenheit hat einige Sehenswürdigkeiten aufzuweisen, hier sind an erster Stelle die Frauenkirche, der Zwinger und die Semperoper zu nennen.

Mein erster Besuch in Dresden war 1991, also noch recht kurz nach Wende. Damals konnte man erkennen, dass noch sehr viel Arbeit in die Restaurierung der gesamten Stadt gesteckt werden musste. Als wir dann mit der VHS-Verwaltung im Jahr 2009 die Stadt besuchten, so sah man schon eine sehr gut wiederhergestellte Innenstadt.

Das berühmteste Bauwerk von Dresden, die Frauenkirche, erstrahlt heute wieder im alten Glanz. Die im 2.Weltkrieg fast vollständig zerstörte Kirche wurde mittlerweile wieder vollkommen neu aufgebaut. Noch bei meinem ersten Besuch konnte man die Trümmer, die als Mahnmal liegen gelassen wurden, sehen.

Ebenfalls weltbekannt ist der Zwinger, der heute immer noch nicht vollends restauriert ist. Dieser Prachtbau beherbergt einige Museen, deren Besuch sicherlich auch einige Tage in Anspruch nehmen würde.

Direkt neben dem Zwinger liegt die bekannte Semperoper, die sächsische Staatsoper. Ich bin sicherlich kein Freund von Oper oder Ballett, aber in diesem schönen Haus würde ich eine solche Veranstaltung allein schon deshalb besuchen, um dieses schöne Haus zu bewundern.

Auf jeden Fall sollte man eine Schifffahrt auf der Elbe unternehmen, von wo aus man auch einen tollen Blick auf die Stadt mit seinem grandiosen Panorama hat.

Ein Besuch von Dresden lohnt sich allemal.

Offizielle Website: www.dresden.de

Hamburg

Die größte norddeutsche Stadt Hamburg liegt wunderschön gelegen an der Elbe. So ist der Hafen mit den Landungsbrücken auch eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammen mit der Reeperbahn, dem Hamburger Michel und dem Miniatur-Wunderland.

Um alles in Hamburg zu sehen, braucht man sicherlich mehrere Tage. Bei meinen Besuchen 2007 und 2017 hatte ich die Gelegenheit, die Stadt näher kennenzulernen.

An erster Stelle muss die Hafengegend mit den Landungsbrücken genannt werden, die ein Wahrzeichen der Stadt sind. Die Elbe und der Zugang zum offenen Meer bedeutet für die Stadt ein wichtiges Handelsaufkommen. Auch Kreuzfahrtschiffe legen in Hamburg an. So ist eine Rundfahrt mit dem Schiff durch den Hafen fast schon Pflicht bei einem Besuch in Hamburg.

Die alten Lagerhallen am Hafen sind mittlerweile umgebaut worden. In dieser Speicherstadt befindet sich heute unter anderem das Miniatur-Wunderland mit der größten Modelleisenbahn der Welt, die einen langen Besuch rechtfertigen. In einer faszinierenden Liebe zum Detail werden hier Länder und Städte mit Miniatur-Eisenbahnen dargestellt. Man kann auf mehreren Stockwerken Stunden damit verbringen, die Details zu beobachten und zu bestaunen.

Hier ist auch die neue Hafen-City entstanden bzw. ist noch am Entstehen. Zum einem Wahrzeichen der Stadt ist mittlerweile auch die Elbphilharmonie geworden, die man auch zum Teil besichtigen kann und von der aus man einen wunderbaren Blick über die Stadt bekommt.

Die Reeperbahn ist die vielleicht bekannteste Straße der Stadt. Am Tag ist die Straße noch sehr unscheinbar, zum Leben erwacht sie erst, wenn es dunkel wird.

Ein Wahrzeichen der Stadt ist die Kirche St. Michaelis, liebevoll der Hamburger Michel genannt.

Lohnenswert ist auch die Unterquerung der Elbe durch den alten Elbtunnel. Allein der Zugang und dann der Weg durch den Tunnel versetzt einen zurück in der Zeit.

Bei meinem damaligen Besuch habe ich mir auch das Musical „König der Löwen“ angeschaut. Wer hier Karten bekommt, sollte diese Gelegenheit nutzen und dieses unvergessliche Musical genießen.

Hamburg ist eine Stadt, die man immer wieder einmal bereisen kann.

Offizielle Website: www.hamburg.de

Las Vegas

Las Vegas in den USA kann man vielleicht als die verrückteste Stadt der Welt bezeichnen. Die Sehenswürdigkeit ist eigentlich die Stadt selber, genauer gesagt der „Strip“ mit seinen phänomenalen Hotels.

Auf unserer USA-Reise 1998 führte uns der Weg auch in das Spieleparadies Las Vegas. Schon die Anfahrt ist atemberaubend. Nach längerer Fahrt durch die Wüste kommt man auf einmal in eine Stadt, wo alles irgendwie anders ist.

Man nähert sich dem „Strip“ und man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Da erscheinen Hotels, die man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann. Man sieht Gebäude mit Türmen und Zinken und man wähnt sich im Mittelalter, etwas weiter sieht man eine Pyramide und man denkt, man sei in Ägypten. Etwas weiter sieht man eine riesige Achterbahn mitten in einem Hotel stehen.

So überbieten sich die Hotels gegenseitig. Ein besonderes Flair erhält die Stadt dann bei Dunkelheit. So hat jedes Hotel eine Besonderheit zu bieten, wobei dieses Lichtermeer der pure Wahnsinn ist.

Wir wohnten damals im Hotel Mirage, hier gab es im Garten regelmäßig ein Vulkanausbruch, einfach atemberaubend. Im hinteren Teil des Hotels waren die Tiere von Siegfried und Roy, die damals in dem Hotel auftraten, untergebracht, unter anderem die weißen Tiger.

Im Nachbarhotel hatte man das Gefühl, man würde im alten Griechenland unter freiem Himmel entlang laufen, in einem anderen Hotel wähnte man sich mitten in New York.

Als wir an einem scheinbar noch im Bau befindlichen Hotel vorbeikamen, dachten wir, was wird das wohl einmal werden. Dann sahen wir das Schild, das der Bau in Kürze gesprengt würde, um einem neuen Hotel Platz zu machen.

Spielen kann man in den Hotels übrigens auch. Und das tun auch sehr sehr viele Leute. Man hat manchmal den Eindruck, dass es Leute gibt, die Tag und Nacht an den Spielautomaten sitzen. Man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit kommen, die Casinos sind voll.

Die Halbwertzeit der Hotelanlagen in Las Vegas ist nicht besonders hoch. Wenn die Hotels abgeschrieben sind, muss Platz gemacht werden für neue und noch imposantere Bauwerke.

Die heute bekannten Hotels wie das Venetian, das Paris oder das Bellagio wurden erst später fertig bzw. gebaut. So lohnt sich ein weiterer Besuch in dieser verrückten Stadt immer wieder.

Offizielle Website: www.lasvegasnevada.gov

Lissabon

Lissabon, die Hauptstadt von Portugal, liegt wunderschön gelegen an der Mündung des Flusses Tejo in den Atlantik. Da die Stadt auf mehreren Hügeln erbaut wurde, gibt es wunderbare Aussichtspunkte über die ganze Stadt und den Fluss. Neben der Altstadt zählen der Vorort Belem und der Park der Nationen zu den Sehenswürdigkeiten von Lissabon.

Bei meinem Besuch der portugiesischen Hauptstadt im April 2013 habe ich einige Sehenswürdigkeiten der Stadt gesehen. Mein Hotel lag in der Nähe der Hauptstraße der Stadt, der Avenida da Liberdade, die direkt zum großen Hauptplatz der Stadt, dem Rossio führt. In diesem Gebiet spielt sich das meiste Leben der Stadt ab.

Da die Stadt auf mehreren Hügeln liegt, sind die Fußwege oftmals sehr anstrengend, aber auch lohnend. Insbesondere von den höher gelegenen Aussichtspunkten gibt es wunderbare Blicke über die Stadt und auf den Fluss Tejo, der hier in den Atlantik fließt.

Eine Fahrt mit der historischen Straßenbahn sollte man auf jeden Fall machen. Hier bietet sich die Linie 28 an, die selbst durch engste Gassen der Altstadt führt und die trotz ihres Alters die Steigungen in der Stadt problemlos erklimmt. Man kommt auf diese Art zu einer sehr günstigen kleinen Stadtrundfahrt, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.

Im ca. 7 Kilometer vom Stadtzentrum entfernten Vorort Belem findet man zwei besondere Sehenswürdigkeiten der Stadt, das Hieronymuskloster und der Torre de Belem. In der Kirche des Klosters sind die großen Söhne der Stadt wie z.B. Vasco de Gama begraben. Der Turm gilt als Wahrzeichen der Stadt, es ist für die Seefahrer das Erste, was sie bei der Einfahrt vom Atlantik in den Tejo zu sehen bekommen. Auf der Fahrt nach Belem bekommt man auch die große Brücke über den Tejo, die Ponte 25 de April, die sehr stark an die Golden Gate Bridge von San Francisco erinnert, nah zu sehen.

Im Gegensatz zur Altstadt von Lissabon, die neben vielen alten und sehenswerten Gebäuden leider auch viele verfallene und abrissreife Gebäude aufweist und über sehr schlechte Gehwege verfügt, ist der neue Park der Nationen neuer und moderner. Nach der Weltausstellung im Jahr 1998 entstand hier weiter nördlich am Flussufer ein sehr schönes Gebiet mit einer sehr schönen Promenade, die zum Spazieren und Ausruhen einlädt.

Lissabon ist auf jeden Fall eine Reise wert. Neben der tollen Lage der Stadt spricht auch das Klima für die Stadt, hier hat man auch schon im April bestes Wetter.

Offizielle Website: www.cm-lisboa.pt

London

Die britische Hauptstadt London ist eine riesige Metropole, für deren Besuch man auch mehrere Tage einplanen sollte. Es gibt sehr viele Sehenswürdigkeiten wie den Buckingham Palace, den Big Ben, den Tower und die Tower Bridge oder Madame Tussaud.

Als ich das erste Mal in London war, war ich gerade 10 Jahre alt. Schon damals war die Stadt für mich toll. Als Erwachsener sieht man die Sachen ja oftmals anders, aber auch bei meinem Besuch 1998 machte die Stadt auf mich weiterhin einen tollen Endruck.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von London gehört sicherlich der Buckingham Palace, der Sitz der englischen Königin. Hier ist eine Wachablösung immer ein sehenswertes Schauspiel.

Ebenfalls weltberühmt ist das Regierungsgebäude und der Big Ben, dessen Schlagen der Uhr am bekanntesten in der Welt ist.

Über die Themse führt eine der bekanntesten Brücken der Welt, die Tower Bridge. Im Tower von London sind die englischen Kronjuwelen untergebracht, die man sich auf jeden Fall anschauen sollte.

Ein Besuch von Madame Tussaud, dem bekanntesten Wachsfigurenkabinett der Welt, ist meiner Ansicht nach auch Pflicht. In London gibt es das Original, das in Größe und Qualität von keinem anderen Wachsfigurenkabinett der Welt geschlagen werden kann. Schon am Eingang wartet ein Wachs-Pförtner, der stets die aktuelle Tageszeitung in den Händen hält.

Der Trafalgar Square mit dem Denkmal von Admiral Nelson sowie der Piccadilly Circus sind die vielleicht bekanntesten Plätze der Stadt. Hier ist vor allem in den Abendstunden sehr viel los.

Die bekannteste Kathedrale von London ist die Saint Paul’s Cathedral, ein monumentales sakrales Bauwerk.

Als Sportfan gibt es zwei Orte, die man aufsuchen sollte. Zum einen das Wembley-Stadion, das ich damals noch in der altehrwürdigen Form gesehen habe. Hier gab es 1966 das wohl berühmteste Tor der Fußball-Geschichte. Heute ist das Stadion ja neu erbaut. Der andere Ort heißt Wimbledon, wo das berühmteste Tennis-Turnier der Welt stattfindet. Hier kann man ein schönes Museum anschauen.

In London gibt es soviel zu sehen, dass man hierher immer wieder zurückkehren kann. Die Olympischen Spielen haben mit ihren tollen Bildern der Stadt wieder Lust auf eine Reise nach London gemacht.

Offizielle Website: www.london.gov.uk

Luzern

Das in der Zentralschweiz gelegene Luzern ist für mich die schönste Stadt in der Schweiz. Die zentrale Lage der Stadt hat auch den Vorteil, dass man von hier aus fast das gesamte Land schnell erreichen kann.

Luzern liegt wunderschön am nordwestlichen Ende des Vierwaldstättersees. Hier fahren auch viele Ausflugsdampfer über den See, so dass man die wunderbare Landschaft genießen kann. Bei gutem Wetter kann man auch auf den Pilatus, den Hausberg von Luzern, hochsteigen.

Durch den Ort fließt die Reuss, die die Altstadt von der Neustadt trennt. Über diesen Fluss gibt es die wohl bekannteste Brücke der Stadt, die Kapellbrücke. Die Holzbrücke stammt aus dem 14.Jahrhundert, leider wurde aber ein Großteil der Brücke bei einem Brand 1993 zerstört. Danach wurde sie aber originalgetreu wieder aufgebaut. In der Mitte der Brücke befindet sich das Wahrzeichen der Stadt, der Wasserturm.

Die Altstadt von Luzern lädt mit seinen vielen Gassen und kleinen Geschäften zum Bummeln ein. Die Fassaden vielen Häuser sind einfach grandios.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt auch das Löwendenkmal, das in der Allegorie eines sterbenden Löwen an die am 10. August 1792 beim Tuileriensturm in Paris gefallenen Schweizergardisten erinnert.

Wenn man in die Schweiz möchte, so ist Luzern der beste Ausgangspunkt für eine Reise.

Offizielle Website: www.stadtluzern.ch

Montreal (mit Ottawa)

Die französischsprachige Stadt Montreal liegt wunderschön gelegen auf der Île de Montreal. Das Stadtbild wird geprägt von seinem Hausberg, dem Mont Royal, und von der sehenswerten Altstadt.

In dieser schönen Altstadt befindet sich auch die römisch-katholische Basilika Notre-Dame de Montréal auf dem schönen Place d’Armes. Das Gebäude aus dem 19.Jahrhundert ist mit Schnitzereien aus Walnussholz und exquisiten Buntglasfenstern ausgestaltet.

Ebenfalls in der Altstadt befindet sich der wunderschöne Kuppelbau Marché Bonsecours, früher der Sitz des kanadischen Parlaments. Die benachbarte hübsche Wallfahrtskapelle Notre-Dame-de-Bon-Secours wird auf Grund ihrer Lage am Hafen und wegen der sie zierenden Schiffsmodelle „Kapelle der Seefahrer“ genannt.

Einen prächtigen Anblick bietet auch das Rathaus von Montreal.

Einen schönen Spaziergang kann man auch entlang des Hafens machen, hier kann man auch das sehr interessante Geschichtsmuseum, das die Anfänge der Stadt zeigt, besuchen.

Eine Besonderheit kann Montreal aufweisen, die Untergrundstadt. Das über 32 Kilometer lange Tunnelsystem gilt als größte Untergrundstadt der Welt und erstreckt sich über eine Fläche von zwölf Quadratkilometern.

Als großer Olympiafan ist ein Besuch des Olympiastadions und der Olympiastätten von 1976 natürlich ein Muss. Es lohnt sich aber auch. Charakteristisches Merkmal des Stadions ist der geneigte Turm, der mit einer Höhe von 175 Metern den größten geneigten Turm der Welt bildet. Empfehlenswert ist die zweiminütige Fahrt mit der Zahnradbahn in den Olympiaturm, von wo aus man einen schönen Ausblick über die Stadt genießen kann.

Die anderen Olympiastätten wurden umgebaut, zum einen beeindruckenden Biôdome, das verschiedene Ökosysteme präsentiert, zu einem Planetarium oder einem Insektarium.

Einen ganzen Tag lässt sich auf den beiden Flussinseln im Sankt-Lorenz-Strom verbringen. Die Île Sainte-Hélène und die benachbarte Île Notre-Dame bilden zusammen den Parc Jean-Drapeau, benannt nach dem ehemaligen Bürgermeister von Montreal.

Auf der Insel Sainte-Hélène befindet sich die Biosphère, heute ein Wasser- und Umweltmuseum, früher anlässlich der Weltausstellung Expo 67 der Pavillon der Vereinigten Staaten. Auf der Île Notre-Dame stand der französische Pavillon, er beherbergt heute das Casino de Montréal, das größte Kasino Kanadas.

Auf der Insel befindet sich zudem der Circuit Gilles-Villeneuve, auf der seit 1978 der Große Preis von Kanada der Formel 1 durchgeführt wird. Die Strecke kann man, wenn nicht gerade ein Rennwochenende ist, zu Fuß, auf dem Rad, mit dem Auto oder sonstigen Fortbewegungsmitteln umrunden.

Von Montreal aus kann man einen schönen Tagesausflug in die nicht sehr weit entfernte kanadische Hauptstadt Ottawa unternehmen.

Wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt bildet der Parliament Hill, ein Hügel am Südufer des Ottawa Rivers. Auf ihm befinden sich die Gebäude des kanadischen Parlaments mit dem 92 m hohen Peace Tower in der Mitte.

Die hübsche Stadt bietet viel zu sehen, vom Nationalen Kriegsdenkmal über den belebten Byward Market bis hin zum Rideau Canal, wo die meisten Schleusen noch immer mit der Hand bedient werden.

Montreal ist ein Muss bei einer Reise in den Osten von Kanada.

Offizielle Website: www.ville.montreal.qc.ca

München

Die bayerische Landeshauptstadt München ist die größte süddeutsche Stadt. Zu ihren Sehenswürdigkeiten zählen der Marienplatz mit dem Rathaus, das Olympiagelände mit dem Olympiastadion, das Deutsche Museum und der Englische Garten.

Bei meinem Städtetrip 2005 nach München konnte ich in einigen Tagen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ansehen.

Der Marienplatz mit dem Alten und dem Neuen Rathaus ist sicherlich einer der bekanntesten Orte in München, auch natürlich bekannt durch die vielen Feiern des FC Bayern auf dem Rathaus-Balkon. Schön anzusehen und anzuhören ist das Glockenspiel des Rathauses, das mehrmals täglich zu sehen ist.

Die bemerkenswerteste Straße der Stadt ist die Ludwigstraße. Hier reihen sich mehrere monumentale Bauwerke aneinander.

Museumsbesuche zählen für mich nicht unbedingt zur ersten Pflichtaufgabe beim Besuch von Städten. In München ist das aber anders. Hier gehört der Besuch des Deutschen Museums meiner Meinung nach zur Pflichtaufgabe. Das Museum ist das größte technisch-naturwissenschaftliche Museum der Welt, hier kann man ohne Probleme mehrere sehr interessante Stunden verbringen.

Der riesige Englische Garten erstreckt sich vom Zentrum bis an die nördliche Stadtgrenze. Vor allem in den Sommermonaten ist der Garten voll von sonnenhungrigen Menschen.

Nicht nur als Sportfan ist das Olympiagelände mit dem Olympiastadion von 1972 ein Besuch wert. Das ganze Olympiagelände ist ein riesiges Naherholungsgebiet für die Einwohner der Stadt geworden. Das Olympiastadion ist mit seiner Dachkonstruktion auch heute noch einzigartig auf der Welt.

Als Fußball-Fan ist sicherlich auch ein Besuch des neuen Münchner Stadions, der Allianz-Arena, sehenswert. Ich habe damals eine Führung in diesem phantastischen und futuristisch anmutenden Stadion mitgemacht, die auch in Bereiche wie Umkleiden oder Presseräume führt, wo man sonst bei einem Besuch eines Stadions nicht hinkommt.

München ist auf jeden Fall immer eine Reise wert.

Offizielle Website: www.muenchen.de

New York (mit Philadelphia)

Die Millionenmetropole New York, der „Big Apple“, ist auf ihre Art eine faszinierende Stadt, gespickt mit weltbekannten Sehenswürdigkeiten.

Das wahrscheinlich bekannteste Hochhaus der Welt dürfte das Empire State Building sein. Unweit vom Madison Square Garden und dem sehr lebhaften Times Square gehört ein Besuch des Wolkenkratzers zum Pflichtprogramm, der sich aber auch wahrlich lohnt.

Ebenfalls empfehlenswert ist das Rockefeller Center, das sich mit insgesamt 21 Hochhäusern über drei Straßenblocks erstreckt. Besonders sehenswert ist der Platz vor dem Rockefeller Center mit der 5,5 Meter hohen vergoldeten Bronzestatue des Prometheus. Das Observatorium „Top oft the Rock“ im 70.Stock bietet ebenfalls grandiose Aussichten über Manhattan.

Neben den zahlreichen Wolkenkratzern gibt es mit dem belebten Central Park auch eine grüne Oase mitten in der Stadt. Der weitläufige Park zieht Besucher jeglichen Alters an, bis zu 25 Millionen Menschen kommen jährlich hierher.

Ein besonderes Erlebnis ist die Besichtigung des 9/11-Memorials, das an die rund 3000 Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001 und des früheren Bombenanschlags von 1993 auf das World Trade Center erinnert. An den Stellen der zerstörten Zwillingstürme befinden sich, „Fußabdrücken“ gleich, zwei große Becken. Das benachbarte Museum muss man besucht haben, es macht einen schier sprachlos.

Zwischen 2006 und 2014 wurde auf der auch als Ground Zero bekannten Stelle das neue One World Trade Center errichtet. Das 541,3 Meter hohe Gebäude ist seit dem Richtfest am 10. Mai 2013 das höchste Gebäude der USA sowie das vierthöchste der Welt. Die Aussichtsetage sowie das Restaurant in den obersten Etagen wurden Ende Mai 2015 eröffnet. Ein ultraschneller Aufzug bringt einen in den 102.Stock. Von hier oben ist der Ausblick über Manhattan einfach nur grandios.

Vom Battery Park an der Südspitze Manhattans aus geht eine Fähre zur 2,6 km entfernten Insel Liberty Island, auf der sich die 1886 eingeweihte Freiheitsstatue befindet. Die Statue gilt als Symbol der Freiheit und ist eines der bekanntesten Symbole der USA.

Auf jeden Fall sollte man mit der Fähre auch zur benachbarten Insel Ellis Island übersetzen. Seit 1990 ist die Insel als Museum zur Geschichte der Einwanderung in die Vereinigten Staaten für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Insel war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde für den Staat und die Stadt New York und über 30 Jahre die zentrale Sammelstelle für Immigranten in die USA. Zwischen 1892 und 1954 durchliefen etwa 12 Millionen Einwanderer die Insel.

Sehenswert in New York sind außerdem die zahlreichen weltbekannten Museen, die Brooklyn Bridge, über die man einen schönen Spaziergang machen kann, sowie der Flushing Meadows Park im Stadtteil Queens.

Von New York aus lässt sich mit einem Tagesausflug gut das nur etwa 130 km entfernte Philadelphia besuchen.

In der Geschichte der USA ist Philadelphia eine der bedeutendsten Städte. Sie war von 1790 bis 1800 Nationalhauptstadt und hier tagte der erste Kontinentalkongress, die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung wurde hier verkündet und die Verfassung beschlossen.

Das wichtigste historische Gebäude der Stadt ist die Independence Hall. Hier traf sich im Jahre 1775 der zweite Kontinentalkongress und nahm dort im Jahre 1776 die von Thomas Jefferson ausgearbeitete Unabhängigkeitserklärung an.

Die Freiheitsglocke, die sich früher im Glockenturm der Independence Hall befand, kann man nun in der benachbarten Halle bestaunen.

Außerdem ist Philadelphia ist sehr schöne Stadt mit noch vielen weiteren Sehenswürdigkeiten.

New York, die Stadt, die niemals schläft, muss man einmal gesehen haben, wobei meine persönliche Betonung auf „einmal“ liegen würde.

Offizielle Website: www.nyc.gov

Paris

Die französische Hauptstadt Paris, die „Stadt der Liebe“, ist eine äußerst sehenswerte Metropole. Viele Sehenswürdigkeiten hat die Stadt an der Seine zu bieten. Der Eiffelturm, der Louvre, Sacré-Coeur und Montmartre, Notre Dame sowie der Prachtboulevard Champs-Élysées mit dem Arc de Triomphe sind die vielleicht bekanntesten Sehenswürdigkeiten.

Nach dem Besuch der Tischtennis-Weltmeisterschafen 2003 in Paris habe ich noch eine Woche angehängt, um mir das schöne Paris anzuschauen. Dabei ist die eine Woche nicht zu kurz, um die Stadt kennenzulernen.

Ein Wahrzeichen der Stadt ist der anlässlich der Weltausstellung 1889 erbaute Eiffelturm. Hier lohnt auch eine Fahrt nach oben auf eine der Aussichtsplattformen, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Stadt erhält.

Die größte und bekannteste Straße der Stadt ist die Champs-Élysées, die vom Triumphbogen, dem Arc de Triomphe, auf 1,5 Kilometer bis zum Place de la Concorde mit dem 23 Meter hohen Obelisken von Luxor führt und auf der man gut und teuer einkaufen und essen kann.

Auf einer Insel auf der Seine liegt ein Wahrzeichen der Stadt, die Kathedrale Notre Dame de Paris. Dieses Bauwerk ist einfach grandios und wird hoffentlich nach dem Brand schnell wieder aufgebaut.

Auf einem Hügel liegt die bekannte Basilika Sacré-Coeur, die man auf jeden Fall besichtigen sollte. Von hier oben hat man ebenfalls einen herrlichen Blick über die Stadt. Vor der Kirche liegt das bekannte Malerviertel Montmartre. Hier kann man den Malern direkt bei der Arbeit über die Schultern blicken.

Auch wenn man wie ich kein Kunstfreund oder gar Kunstkenner bin, so ist der Besuch des wohl berühmtesten Museums der Welt, dem Louvre, eine Pflichtaufgabe. Man sollte das bekannteste Gemälde der Welt, die „Mona Lisa“ einmal gesehen habe, auch wenn man sich nur schwer vorstellen kann, wie ein so kleines Gemälde so weltberühmt werden kann.

Paris ist sicherlich immer eine eigene Reise wert, wenn auch ein Besuch in dieser Stadt nicht so ganz preiswert ist.

Offizielle Website: www.paris.fr

Prag

Die tschechische Hauptstadt Prag wird auch die „Goldene Stadt“ genannt. Mit vielen herrlichen Bauwerken und Sehenswürdigkeiten bietet die Stadt ein außergewöhnliches Flair.

Unsere Fahrt mit der VHS-Verwaltung führte uns 2008 nach Prag. In den drei Tagen, die uns zur Verfügung standen, konnten wir die meisten Sehenswürdigkeiten sehen.

Zu den schönsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Prager Burg mit dem Veitsdom. Hoch über der Stadt gelegen, hat man von hier ein tollen Blick über Prag und die Moldau.

Sehr bekannt ist auch die Karlsbrücke, auf der man jeden Tag die Künstler und Handwerker bei der Arbeit zuschauen kann.

Die Innenstadt mit seinen herrlichen romantischen Gassen und schönen Häusern lädt zum Spazierengehen ein. Am Altstädter Ring stehen das Rathaus und die Nikolauskirche.

Der sehr belebte Wenzelsplatz ist heute ein mit vielen Einkaufspassagen gesäumter Boulevard.

Die einzigartige Atmosphäre der Stadt macht einen Besuch immer zu einem Erlebnis.

Offizielle Website: www.praha.cz

Quebec

Quebec ist eine absolut sehenswerte kleine Stadt von historischer Bedeutung. Die schöne Lage am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Fotoobjekt Nummer 1 der Stadt ist das Chateau Frontenac, ein Luxushotel. Von der angrenzenden Dufferin-Terrasse hat man einen herrlichen Blick auf den 80 Meter tiefer gelegenen Sankt-Lorenz-Strom.

In der wunderschönen Altstadt kann man einige Parks mit Denkmälern, die Basilika Notre-Dame-de-Quebec oder das Rathaus besuchen.

Auf dem Parlamentshügel liegt das Hôtel du Parlement du Québec, der Sitz der Nationalversammlung und des Vizegouverneurs der Provinz Québec.

Hoch oben auf dem Hügel gelangt man dann zum Observatoire du Capital, dem höchsten Gebäude der Stadt. Vom 31.Stock hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und die Mündung des Sankt-Lorenz-Stroms.

Absolut sehenswert ist die wunderschöne Altstadt von Quebec, das Quartier Petit-Champlain, mit ihren kleinen Gassen und Lädchen. Am Place Royale stößt man auf die Stelle ältester französischer Besiedlung im heutigen Québec. Der Platz wurde 1686 durch eine Statue des Sonnenkönigs Ludwig XIV. geschmückt und daher so benannt.

An der Südseite des Platzes errichtete man zwischen 1687 und 1723 die Kirche Notre-Dame-des-Victoires, die die älteste Steinkirche Nordamerikas ist.

Lohnenswert ist der Besuch der Zitadelle, mit einer Fläche von etwa 16 Hektar die größte Festung Nordamerikas. Da Québec an einer Flussenge des Sankt-Lorenz-Stroms in der Nähe dessen Mündung liegt, bildete das Fort daher eine strategisch wichtige Stelle zur Verteidigung Kanadas. Es wurde zwischen 1820 und 1832 sternförmig gebaut.

Ein Teil des Forts dient heute dem Königlichen 22. Regiment, ein Infanterie- und Garderegiment der kanadischen Armee, als Kaserne. Außerdem befindet sich hier der traditionelle Nebensitz des Generalgouverneurs von Kanada.

Von Quebec aus kann man eine wunderbare Halbtagestour entlang des Sankt-Lorenz-Stroms unternehmen.

Zu sehen und bestaunen gibt es den Montmorency-Wasserfall, 13 Kilometer nordöstlich von Québec. Der Wasserfall stürzt über eine Felswand 83 Meter in den Sankt-Lorenz-Strom. Damit ist er der höchste Wasserfall der Provinz Québec und rund 30 Meter höher als die Niagarafälle.

Sehr sehenswert ist die Basilique Sainte-Anne-de-Beaupré. Rund 30 Kilometer nordöstlich von Québec gelegen, wird die Basilika jährlich von rund einer halben Million Pilgern besucht. Die heutige Kirche entstand zwischen 1923 und 1963. Sie besitzt eine überwältigende Innenausstattung mit üppigem Dekor und fantastischen Buntglasfenstern.

Bei einer Reise in den Osten von Kanada sollte man diese Perle auf keinen Fall verpassen.

Offizielle Website: www.ville.quebec.qc.ca/en/

San Francisco

San Francisco, die Stadt an der Westküste der USA, gehört für mich zu den schönsten Städten der USA. Neben dem Wahrzeichen der Stadt, der Golden Gate Bridge, gibt es weitere Sehenswürdigkeiten wie die Pier Fisherman’s Wharf, die Cable Car oder die krümmste Straße der Welt.

Unsere USA-Reise führte uns 1998 auch nach San Francisco. Diese wunderschöne Stadt am Pazifik wird vielen auch von Bildern aus Fernsehserien, vielleicht kennen einige noch die Krimi-Serie „Die Straßen von San Francisco“, bekannt sein.

Es ist tatsächlich so, dass es innerhalb der Stadt immer bergauf und bergab geht. Ein sehr schönes und besonderes, zumindest für die Touristen, Verkehrsmittel in San Francisco ist daher die Cable Car. Diese Straßenbahn ist wirklich eigenartig auf der Welt. Sehr interessant ist es auch, die Wendemanöver der Bahn, die immer noch per Muskelkraft geschieht, zu beobachten.

Das Wahrzeichen der Stadt ist aber auf jeden Fall die Golden Gate Bridge, die mit knapp drei Kilometern längste Hängebrücke der Welt. Ich hatte das Vergnügen, diese Brücke von meinem Hotelzimmer aus zu sehen. Hier hätte ich die ganze Nacht stehen bleiben können.

In der Hafenregion ist Fisherman’s Wharf hervorzuheben, hier wurden alte Lagerhallen umgebaut. Besonders bekannt ist Pier 39. Hier gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Außergewöhnliche Geschäfte und Restaurants gibt es hier zuhauf. Vor der Pier sonnen sich immer die Seelöwen, die zuweilen auch schon einmal heftig untereinander über den besten Liegeplatz in Streit geraten.

Auch die krümmste Straße der Welt gibt es in dieser Stadt, die Lombardstreet. Wir sind damals mit dem Auto diese zwar kurze, aber doch wegen dem Gefälle von 27% sehr serpentinenreiche Straße gefahren, ein einzigartiges Erlebnis.

Sehenswert ist auch die Mission Dolores. Die 1776 von spanischen Soldaten und Missionaren gegründete Kirche kann heute noch besichtigt werden.

Lohnenswert ist eine Schifffahrt, die einen vom Hafen vorbei an der bekannten Gefängnisinsel Alcatraz, die heute nur noch ein Museum ist, bis zur Golden Gate Bridge, der Ausfahrt hinaus auf den Pazifik, und zurück führt.

Sicher ist San Francisco eine Stadt, die man immer wieder einmal besuchen kann.

Offizielle Website: www.sfgov.org

Toronto (mit Niagarafällen)

Toronto, am Ontariosee gelegen, ist eine wichtige Metropole von Kanada, die mit vielen Sehenswürdigkeiten und einer bezaubernden Lage punkten kann.

Der 553 Meter hohe CN-Tower gilt dabei als das Wahrzeichen der Stadt. Er war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Der Turm ist der touristische Hauptanziehungspunkt von Toronto und verzeichnet mit seinen verschiedenen Ebenen, Aussichtsplattformen und dem Drehrestaurant jährlich bis zu zwei Millionen Besucher. Nach einer Fahrt mit dem Aufzug zum 114.Stock in nur 58 Sekunden hat man von dort oben einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und über den Ontariosee.

Lohnenswert ist eine kleine Bootstour über den Ontariosee hinüber zu den Toronto Islands, die als Naherholungsgebiet für die Einwohner dienen.

Sehr sehenswert ist auch das Stadtzentrum. Hier befindet sich das Neue Rathaus mit einem schönen Platz davor gleich neben dem Alten Rathaus, ein extremer Unterschied.

Besuchen sollte man auch das Eaton Centre, ein vierstöckiges Einkaufszentrum sowie den belebten Yonge-Dundas-Square, der an den New Yorker Times Square erinnert.

Nicht verpassen sollte man auch Spaziergänge durch den Distillery Historic District, wo man in eine andere Zeit zurückversetzt wird, sowie über den Kensington Market, wo das multikulturelle Herz der Stadt schlägt.

Toronto verfügt auch über einige sehenswerte Museen. Das Royal Ontario Museum, mit rund 6 Millionen Exponaten das größte Museum Kanadas, beherbergt Sammlungen zu Archäologie, Wissenschaft, Kunst und Natur, u.a. chinesische Artefakte, verzierte Mumienschreine und Dinosaurierskelette.

Im Rahmen des Projekts „The Crystal“ wurde das Museum 2006 nach dem Entwurf des bekannten Architekten Daniel Libeskind umgebaut und erweitert. Im Zuge dieses Umbaus wurden einige Gebäudeteile abgerissen und durch eine riesige Kristallform, die aus dem Gebäude seitlich hervortritt, ersetzt. Noch heute sind sich die Einwohner von Toronto nicht einig, ob sie dieses Bauwerk hassen oder lieben sollen.

Eine insbesondere für nordamerikanische Verhältnisse untypische Sehenswürdigkeit ist das Casa Loma, ein burgartiges Herrenhaus, das von 1911 bis 1914 von Sir Henry Pellatt für ca. 3,5 Millionen kanadische Dollar als Wohnhaus erbaut wurde. Mit seinen 98 Zimmern war es damals die größte private Residenz Nordamerikas.

Nach der Pleite des Eigentümers kaufte die Stadt Toronto 1933 das Schloss und machte es 1937 der Öffentlichkeit zugänglich. Heute dient Casa Loma, gemeinsam mit dem Schlossgarten, als Museum und ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Torontos.

Von Toronto aus kann man einen wunderbaren Tagesausflug zu den weltbekannten Niagarafällen unternehmen. Mit mehr als 18 Millionen Besuchern jährlich zählt die Niagararegion zu den beliebtesten Touristenattraktionen Nordamerikas.

Mit dem Niagara Adventure Pass kann man dann die verschiedenen Sehenswürdigkeiten vor Ort besuchen. Dazu zählen Niagara Fury, ein 4D-Film zu der Entstehung der Wasserfälle, Journey Behind the Falls, die Möglichkeit, einen Blick hinter die Wasserfälle zu werfen, oder der White Water Walk mit einem atemberaubenden Blick auf die gefährlichen Stromschnellen.

Zu den Höhepunkten an den Niagara Fällen gehört aber sicherlich eine Fahrt auf der Maid of the Mist. Die etwa 20 Minuten dauernde Tour beginnt etwas flussaufwärts der Rainbow Bridge. Das Schiff passiert zunächst die American Falls, um dann ins Zentrum der Horseshoe Falls zu fahren.

Bei schönem Wetter ist ein Besuch der Niagarafälle trotz aller Tourismus-Fallen auf jeden Fall zu empfehlen.

Die multikulturelle Metropole Toronto ist jederzeit eine Reise wert.

Offizielle Website: www.toronto.ca

Vancouver

Vancouver liegt im Westen von Kanada. Von hier aus gelangt man sehr schnell zu Städten in den Rocky Mountains und zur vorgelagerten Insel Vancouver Island. Aber auch die Stadt selbst verfügt über einige Sehenswürdigkeiten wie Gastown, den Stanley Park oder den Canada Place.

Auf unserer Kanada-Reise 2006 war Vancouver der Start- und Zielpunkt der Rundreise durch das westliche Kanada. Am Anfang und am Ende der Reise hatten wir so die Gelegenheit, die Stadt ein wenig kennenzulernen.

Vancouver ist wunderbar gelegen, auf der einen Seite der Pazifik, auf der anderen Seite die North Shore Mountains mit dem Hausberg Grouse Mountain. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt. Auch Bären konnten wir hier oben beobachten.

Die Innenstadt ist sehr gemütlich. Ein besonders schönes und historisches Viertel ist Gastown. Neben schönen Geschäften und Restaurants zieren schöne alte Gaslampen die Straße. Eine alte Dampfuhr meldet sich stündlich mit einer Melodie, so dass dieses Viertel zu einer richtigen Touristenattraktion wurde.

Direkt am Zentrum liegt der große Stanley Park, der größte Stadtpark Kanadas. In diesem Park befindet sich auch ein sehenswertes Aquarium.

Das Hafenviertel ist sehr schön und lädt zum Bummeln ein. Hier befindet sich auch das Gebäude Canada Place. Ursprünglich der kanadische Pavillon der Weltausstellung 1986 beherbergt das Gebäude heute das Messe- und Kongresszentrum sowie ein Hotel. Außerdem ist hier der Anlegepunkt für die Kreuzfahrtschiffe.

Nicht umsonst zählt Vancouver zu den schönsten Städten Kanadas.

Offizielle Website: www.vancouver.ca

Washington

Washington, die Hauptstadt der USA, ist absolut sehenswert und hat auch ein besonderes Flair, erst recht, wenn man diese Stadt am 4.Juli, dem Nationalfeiertag der USA, besucht.

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt sicherlich das Capitol, in dem das Parlament der USA untergebracht. Es ist ein beeindruckendes Gebäude, von außen und von innen. Man sollte daher keinesfalls verpassen, eine Führung durch das Capitol mitzumachen. Wenn man die Sicherheitskontrolle hier passiert hat, kann man dann direkt über einen unterirdischen Gang zur gegenüber liegenden Library of Congress gelangen, eine riesige und sehenswerte Bibliothek.

Nach dem Capitol an dem einen Ende der ca. 4 km langen National Mall gelangt man direkt zum Washington Monument, einem Obelisken zu Ehren des ersten Präsidenten. Hier lohnt sich ebenfalls eine Besichtigung und eine Fahrt mit dem Aufzug nach oben, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Stadt hat.

Den Nationalfeiertag der USA, den 4.Juli, hier erleben zu dürfen, ist schon etwas Besonderes. Die Amerikaner feiern diesen Tag ganz speziell, der Umzug am Tag ist sehenswert und insbesondere das großartige Feuerwerk bei Einbruch der Nacht ist bei dieser Kulisse grandios.

Auf dem weiteren Weg der Mall entlang sieht man auf rechter Seite das Weiße Haus, den Sitz des US-Präsidenten, liegen. Was man sonst nur aus dem Fernsehen sieht, nun live zu sehen, ist schon etwas Besonderes.

Entlang der Mall liegen sehr viele großartige Museen wie z.B. das Luft- und Raumfahrtmuseum, das Naturkundemuseum oder das Geschichtsmuseum. All diese zum Smithsonian Institut gehörenden Museen verlangen keinen Eintritt, man muss nur durch die Sicherheitskontrollen, und sind absolut sehenswert. Hier sind die Museen viel interessanter aufgebaut wie bei uns.

Vorbei an vielen Denkmälern wie dem World War II Memorial oder dem Martin Luther King Memorial gelangt man auf der anderen Seite der Mall zum weltbekannten Lincoln Memorial. Eine solche Dichte von großen Denkmälern und Sehenswürdigkeiten gibt es wohl kaum irgendwo anders auf der Welt.

Sehenswert sind auch die Innenstadt, wo sich unter anderem auch das FBI-Hauptquartier befindet, oder die etwas nördlich der Innenstadt gelegene Washington National Cathedral, die sechstgrößte Kathedrale der Welt.

Nicht verpassen sollte man auch, einen Abstecher zum Arlington Friedhof zu machen. Neben dem Grab von Präsident John F. Kennedy gibt es auf dem riesigen Friedhof auch eine interessante Wachablösung am Grab des unbekannten Soldaten zu sehen.

Eine Reise nach Washington mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten lohnt sich auf jeden Fall. Wenn man es einrichten kann, den 4.Juli mit einzuplanen, kann man dies nur empfehlen.

Offizielle Website: www.washington.org

Wien

Die österreichische Hauptstadt Wien verbreitet ein außergewöhnliches Flair. Hier geht alles recht ruhig zu. Dabei gibt es sehr viele Sehenswürdigkeiten wie den Stephansdom, die Hofburg, viele historische Bauten wie das Burgtheater oder das Kunsthistorische Museum, Schloss Schönbrunn, das Hundertwasserhaus oder auch den Prater zu sehen.

Bereits 1996 habe ich Wien bereist, in 2010 führte uns unsere Fahrt mit der VHS-Verwaltung dann in diese schöne Stadt. Man sollte sich ausreichend Zeit nehmen, um die Stadt kennen und lieben zu lernen.

Der Stephansdom im Zentrum von Wien ist eine sehr schöne Kathedrale, die man auf jeden Fall auch von innen gesehen haben sollte.

Die Vielfalt an einzigartigen Gebäuden kann man in der Hofburg bestaunen. Hier reihen sich Prachtbauten an Prachtbauten.

Auch entlang des Stadtrings sieht man einen historischen Prachtbau nach dem anderen, hierzu zählen das Burgtheater, das Kunsthistorische Museum oder auch das Rathaus. Hier entlang zu flanieren ist schon etwas Besonderes.

Man sollte auf jeden Fall Zeit einplanen, Schloss Schönbrunn zu besuchen. Hier ist eine Führung anzuraten, die einen durch die vielen Räume im sehenswerten Schloss führt. Für mich ist dies ein absolutes Muss bei einem Wien-Besuch.

Das Hundertwasserhaus lohnt ebenfalls einen Besuch. Das einzigartige Wohnhaus ist absolut anders als gewöhnlich. Im Eingangsbereich wird ein Film gezeigt, der über die Entstehung und die Geschichte des Hauses informiert.

Eine ganz andere Sehenswürdigkeit ist der Naschmarkt. Es ist der größte und vielseitigste Markt in Wien mit festen Ständen. Wenn man hier durchläuft, macht die Nase ganz neuartige Erfahrungen.

Einen Ausflug lohnt sich ebenfalls in den Prater, den Vergnügungspark der Stadt. Am Anfang des Praters steht das weltbekannte Riesenrad, das sich sehr langsam dreht und auch Menschen, die ein wenig unter Höhenangst leiden, keine Probleme bereiten sollte. Von hoch oben hat man dann einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt. Im ersten Teil des Praters findet man Fahrgeschäfte und Buden aller Art, weiter drin im Park wird es dann ruhiger und man hat Platz, dort spazieren zu gehen oder ein Picknick zu machen. Tiefer im Prater ist auch das Ernst-Happel-Stadion, das große Fußballstadion von Wien, gelegen.

Wien ist aus meiner Sicht immer wieder eine Reise wert.

Offizielle Website: www.wien.gv.at

Weitere Städte

Es gibt noch einige Städte, die ich noch nicht kenne, die aber aus Erfahrungen von anderen sehr schön und sehenswert sind. Daher stehen die nachfolgenden Städte noch auf meiner Liste der Städte, die ich in den kommenden Jahren gerne einmal besuchen möchte.

  • Budapest

  • Madrid

  • Stockholm

  • Sydney

  • Venedig